Beethoven’s symphonies in historical chamber music arrangements – ultra-small offers big surprises. Together with two rewarding but little-known piano trios.
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Description
A new and exciting venue for Beethovenfest: The former factory building in Hennef hosts us for the first concert in the Rhein-Sieg district. The idea of »symphonie en miniature« serves as the common thread for three concerts in the area surrounding Bonn – Beethoven’s symphonies are completely different in an ultra-small format! His Fifth, transformed to intimate dimensions, is combined with rarely-heard trios by Haydn and Martinů.
auch im vierten Jahr seiner Intendanz ist es Steven Walter gelungen, sechs ansprechende Konzertprogramme mit herausragenden Künstlerinnen und Künstlern für den Rhein-Sieg-Kreis zu entwickeln. Vom 4. bis zum 26. September 2025 bringt das Beethovenfest wieder exzellente Kammermusik an besonderen Spielorten in Bad Honnef, Hennef, Königswinter, Meckenheim, Rheinbach und Siegburg auf die Bühne. Dabei nimmt das Beethovenfest dieses Jahr auch das junge Publikum aus dem Rhein-Sieg-Kreis mit in den Blick. So finden neben dem Improvisationsprojekt des Stegreif Orchesters in der Rhein-Sieg-Halle begleitende Workshops für Schülerinnen und Schüler statt.
Gerne unterstützt die Kreissparkasse Köln daher nunmehr im 24. Jahr die beliebte Konzertreihe, um möglichst vielen Menschen zu überschaubaren Preisen einen Konzertbesuch zu ermöglichen.
»Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten« – im Sinne dieses Zitats von Aristoteles wünsche ich Ihnen unvergessliche Musikmomente.
Ihr Alexander Wüerst Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Köln
Gefördert durch
Einleitung
Große Sinfonien ganz klein: Symphonie en miniature
Einleitung
Ein Fall für Trüffelsuchende! Das Feld der musikalischen Bearbeitungen scheint unermesslich und bietet immer noch Raum für Entdeckungen und Kostbarkeiten. In einer Zeit ohne Schallplatten, CDs oder Streaming-Dienste waren diese Bearbeitungen von großer Bedeutung: Zum einen, um Musik populärer zu machen, zum anderen, um Werke für größere Besetzung salon- oder wohnzimmertauglich zu gestalten.
Gerade die Sinfonien Ludwig van Beethovens haben eine fast magische Anziehung auf Arrangeur:innen ausgeübt, schon zu Lebzeiten des Komponisten. In der Reihe Symphonie en miniature mit drei Konzerten im Rhein-Sieg-Kreis können wir seine Sinfonik als Trio, Quartett oder Nonett erleben.Auch die fünfte Sinfonie ist Teil der Reihe: Als Fassung für Violine, Flöte, Cello und Klavier gespielt von Trio Gaspard und Adam Walker. Warum die wuchtige Fünfte als Quartett hören? »Es ist eine größere individuelle Flexibilität möglich in dieser Fassung. Wir können als Quartett noch schneller interagieren als im großen Orchester. Das macht die Musik sprachlicher«, so das Trio Gaspard.
Veröffentlichung: 1794, London, in den drei Klaviertrios op. 71
Widmung: »à son altesse Madame la Princesse Marie Esterhazy«
Ein unterschätzter Kosmos: die Trios für Geige, Cello und Klavier von Joseph Haydn – mehr als vierzig insgesamt. Für Freunde der Systematik: Diese Werke lassen sich in drei Gruppen einteilen. Die frühen stammen aus der Zeit um 1760 – Trios, die noch vor Haydns Anstellung am Hof zu Esterházy entstanden sind. Die zweite Gruppe hat Haydn erst über 20 Jahre später geschrieben, zwischen 1784 und 1790. Bleibt die dritte Gruppe. Nach Zahl und Bedeutung sind diese Werke von 1794/95 wohl (fast) alle in London entstanden.
Die Trios der ersten und zweiten Phase bestehen oft aus zwei Sätzen. Das spricht für einen eher unterhaltenden Charakter. Anders in den späten Werken: Bis auf zwei Ausnahmen bestehen sie alle aus drei Sätzen. Haydn rückt damit den Kunst-Anspruch der Gattung in den Vordergrund. Gewidmet sind diese späten Trios Mitgliedern des Fürstenhauses Esterházy oder persönlich bekannten Pianistinnen. Im Fall des d-Moll-Trios ist es Marie Hermenegildis Esterházy, geb. Fürstin Liechtenstein.
»Unser Haydn ist ein Sohn unserer Zohne, und wirkt ohne Hitze, was er wirkt; wer will denn auch erhitzt sein? Temperament, Sinn, Geist, Humor, Fleiß, Süße, Kraft und endlich die echten Zeichen des Genies: Naivität und Ironie, müssen ihm durchaus zugestanden werden. Sind nun die hier genannten Elementarteile […] Haydnsche Eigenheiten, so begrüßen wir seine Kunst als antik im besten Sinne, und daß er modern sei, ist unseres Wissens nicht bestritten worden, was auch schwer gelingen möchte, da alle moderne Musik auf ihm ruht.«
»Ihr Einfallsreichtum, wie geistreich und klug sie sind, und wie surreal seine Musik oft ist. Das ist ein bisschen wie bei den Bildern von M. C. Escher, man erkennt manchmal erst auf den zweiten, dritten oder vierten Blick, dass das alles ganz merkwürdig ist, was einem da vorgegaukelt wird. Wir finden, dass der Genuss von Haydns Musik sich mit jedem Hören erhöht, das Bizarre und Surreale wird offensichtlicher, seine Pointen schärfer und seine Witze absurder. Man glaubt es kaum, aber Haydn war ein Rebell!«
Eine familiäre Idylle. Links hockt Jean, Zigarette rauchend und ein Buch lesend. Hinten im Garten sieht man die Mutter im Schaukelstuhl mit einer Handarbeit beschäftigt. Rechts, am Flügel, sitzt Marguerite, die ihren jüngeren Bruder unterrichtet. Auf dem Instrument liegt ein Band Noten. Darauf steht, in großen Lettern und deutlich lesbar, der Name Haydn. Die Rede ist von einem Ölgemälde: »La leçon de musique«– Die Musikstunde, entstanden 1917, gemalt von Henri Matisse.
Es ist sicher kein Zufall, dass Matisse den Band mit Haydn-Noten fast genau in der Bildmitte platziert hat. Doch was will er uns dadurch mitteilen? Haydn als heimlicher Mittelpunkt? Oder Haydn als ein Komponist, der allenfalls zu Übezwecken taugt? Oder aber ein Band mit Haydn-Noten als unverrückbares Inventar eines gutbürgerlichen Familienglücks?
Die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg bilden im bunten Leben des Bohuslav Martinů eine Art Epilog. Es ist eine Zeit des Rückblicks, eine Zeit der Besinnung auf die eigenen Wurzeln.
Begonnen hat dieses Leben 1890 in einem Kirchturm-Zimmer der Stadt Polička im böhmisch-mährischen Oberland. Vieles verläuft zunächst in ungewöhnlichen Bahnen: Wer wächst schon in einem Kirchturm auf, zumal wenn der Vater Schneider ist?
Als Jugendlicher wird Martinů bereits hochgepriesen, denn er spielt famos Geige, kann mit zehn Jahren bereits komponieren. Doch im Konservatorium von Prag setzt man ihn kurzerhand wieder vor die Tür – wegen »unverbesserlicher Nachlässigkeit«.
Zwar kann Martinů im zweiten Anlauf sein Violin-Studium abschließen, als Komponist bleibt er jedoch weitgehend Autodidakt. Dabei schaut er gewissenhaft in jedes musikalische Töpfchen hinein, nimmt sich daraus, was ihm gefällt, und mixt schließlich eigene, höchst originelle Klangfarben: ein bisschen Impressionismus hier, ein Hauch von Liebe zu Mozart dort, dazu Kleckser von Jazz und dickere Tupfer von Igor Strawinsky. Das Erstaunlichste dabei: Bohuslav Martinů ist nie ein bloßer Nachahmer!
Nach seiner Emigration 1941 unterrichtet er in den USA und schreibt erste Sinfonien. Nach der Rückkehr nach Europa lässt er sich zunächst in Italien, dann in Frankreich nieder, bevor er bis zu seinem Tod 1959 in der Schweiz lebt.
»Als Pianistin oder Pianist gewinnt man wirklich sehr viel, wenn man anfängt, über das Instrument hinaus zu denken, also zum Beispiel versucht, wie eine Geigerin zu denken, mit Auf- und Abstrich, oder wie ein Sänger, der schon vorher weiß, wo und wie er atmen muss. Je etablierter ich als Kammermusiker wurde, desto klarer wurde mir, dass ich auch als Solist meinen Part so gestalten möchte wie ein mehrstimmiges Ensemble, oder gar wie ein ganzes Orchester.«
Pianist Nicholas Rimmer, Trio Gaspard
Haydn als Vorbild
Neben Mozart bewunderte Bohuslav Martinů auch Joseph Haydn. Haydn hatte der Gattung Klaviertrio ihr entscheidendes Gepräge verliehen, und so folgt Martinů der typischen Dreisatzform. Das d-Moll-Trio von 1950 ist eines von Martinůs letzten Werken im neoklassizistischen Stil. Er schreibt eine bewusst klare, leicht fassbare Musik – formal ausgewogen, lyrisch, vor allem dank ihrer mährischen Melodik, rhythmisch markant, wie so oft in Martinůs Musik. Mit seiner Rückkehr zu einer scheinbar volkstümlichen Klangsprache scheint er alle Spuren der vorangegangenen Kriegsjahre auszulöschen.
Das d-Moll-Trio entsteht auf Bestellung des Massachusetts Institute of Technology (MIT). Martinů komponiert es in New York. Drei Monate später, Mitte Mai 1950, erfolgt die Uraufführung.
»Es ist ein großer Unterschied, ob man z. B. die ›Zauberflöte‹ oder den ›Don Giovanni‹ für ein Gespann von zwei Flöten oder Gitarren zuschneidet, oder ob dagegen Hummel eine Beethovensche Riesen-Sinfonie in ein Klavierstück umformt. Indes auf die erste Weise nur Missratenes zum Vorschein kommen, gestaltet sich auf letztere durch kunstgeübte Hand, ein anerkanntes Meisterwerk zu einem Ähnlichen von dennoch verschiedener Art.«
Beethovens Fünfte durch die romantische Brille
E. T. A. Hoffmann: »Beethovens Instrumental-Musik«
»Wie führt diese wundervolle Komposition in einem fort und fort steigenden Klimax den Zuhörer unwiderstehlich fort in das Geisterreich des Unendlichen. Nichts kann einfacher sein, als der nur aus zwei Takten bestehende Hauptgedanke des ersten Allegros, der, anfangs im Unisono, dem Zuhörer nicht einmal die Tonart bestimmt. Den Charakter der ängstlichen, unruhvollen Sehnsucht, den dieser Satz in sich trägt, setzt das melodiöse Nebenthema nur noch mehr ins klare! – Die Brust, von der Ahnung des Ungeheuern, Vernichtung Drohenden gepreßt und beängstet, scheint sich in schneidenden Lauten gewaltsam Luft machen zu wollen, aber bald zieht eine freundliche Gestalt glänzend daher und erleuchtet die tiefe grauenvolle Nacht.«
* Im Original wird die männliche Form verwendet; gemeint sind natürlich alle Geschlechter.
Johann Nepomuk Hummel als Bearbeiter
Nicht nur durch seine eigenen Werke, sondern auch als Bearbeiter ist Johann Nepomuk Hummel eine wichtige Instanz seiner Zeit. Vor allem Sinfonien und Klavierkonzerte von Mozart hat er für kammermusikalische Besetzungen eingerichtet. Kein Wunder, hat Mozart doch den jungen Hummel für zwei Jahre in sein Haus aufgenommen. Mit neun Jahren tritt Johann Nepomuk erstmals unter Mozarts Leitung als Pianist auf. Seine späteren Londoner Auftritte werden teilweise von Haydn betreut.
Auch mehrere Sinfonien Beethovens hat Hummel jeweils für Flöte, Violine, Violoncello und Klavier bearbeitet. Dabei greift er durchaus eigenwillig in Beethovens Angaben zu Artikulation und Phrasierung ein, um so der reduzierten Besetzung gerecht zu werden.
Tim Achtermeyer MdL * Judith und Tobias Andreae * Dr. Frank Asbeck und Susanne Birkenstock * Bettina Böttinger und Martina Wziontek * Anja Bröker * Philipp Buhr und Marie-Madeleine Zenker * Katja Burkard und Hans Mahr * Claudia Cieslarczyk und Heiko von Dewitz * Rüdiger und Andrea Depkat * Guido Déus MdL * Prof. Dr. Udo und Bettina Di Fabio * Walter Droege und Hedda im Brahm-Droege * Ralf und Antje Firmenich * Tobias Grewe und Dr. Jan Hundgeburth * Jörg Großkopf und Peter Daubenbüchel * Prof. Monika Grütters * Lothar und Martha Harings * Dr. Bernhard Helmich und Mai Hong * Dr. Eckart und Ulla von Hirschhausen * Dr. Sabine Hoeft und Thomas Geitner * Prof. Dr. Frank G. und Ulrike Holz * Prof. Dr. Wolfgang und Dr. Brigitte Holzgreve * Martin Hubert und Martina und Martha Marzahn * Stephan und Sirka Huthmacher * Dirk und Viktoria Kaftan * Dr. Christos Katzidis MdL und Ariane Katzidis * Andrea, Tim und Jan Kluit und Edgar Fischer * Dr. Eva Kraus * Dr. Markus Leyck Dieken und Peter Kraushaar * Peter und Katharina Limbourg * Nathanael und Hanna Liminski * Horst und Katrin Lingohr * Marianne und Stefan Ludes * Dr. Peter Lüsebrink und Karl-Heinz von Elern * Michael Mronz und Markus Felten * Prof. Dr. Georg und Doris Nickenig * Alexandra Pape und Malte von Tottleben * Hans-Arndt und Julia Riegel * Prof. Dr. Manuel und Aila Ritter * Matthias und Steffi Schulz * Stephan Schwarz und Veronika Smetackova * Prof. Walter Smerling und Beatrice Blank * Peter und Annette Storsberg * Prof. Burkhard und Friederike Sträter * Prof. Dr. Hendrik Streeck MdB und Paul Zubeil * Ulrich und Petra Voigt * Oliver und Diane Welke * Dr. Vera Westermann und Michael Langenberg * Dr. Matthias Wissmann und Francisco Rojas * Christian van Zwamen und Gerd Halama
Jutta und Ludwig Acker (Bonn) * Alexandra Asbeck (Bonn) * Dr. Rainer und Liane Balzien (Bonn) * Munkhzul Baramsai (Bonn) *Christina Barton van Dorp und Dominik Barton (Bonn) * Christoph Beckmanns (Bonn) * Prof. Dr. Christa Berg (Bonn) * Prof. Dr. Arno und Angela Berger (Bonn) * Christoph Berghaus (Köln) * Klaus Besier (Meckenheim) * Ingeborg Bispinck-Weigand (Nottuln) * Christiane Bless-Paar und Dr. Dieter Paar (Bonn) * Dr. Ulrich und Barbara Bongardt (Bonn) * Anastassia Boutsko (Köln) * Anne Brinkmann (Bonn) * Ingrid Brunswig (Bad Honnef) * Lutz Caje (Bramsche) * Elmar Conrads-Hassel und Dr. Ursula Hassel (Bonn) * Ingeborg und Erich Dederichs (Bonn) * Geneviève Desplanques (Bonn) * Irene Diederichs (Bonn) * Christel Eichen und Ralf Kröger (Meckenheim) * Elisabeth Einecke-Klövekorn (Bonn) * Heike Fischer und Carlo Fischer-Peitz (Königswinter) * Dr. Gabriele und Ulrich Föckler (Bonn) * Prof. Dr. Eckhard Freyer (Bonn) * Andrea Frost-Hirschi (Spiez/Schweiz) * Johannes Geffert (Langscheid) *Silke und Andree Georg Girg (Bonn) * Margareta Gitizad (Bornheim) * Carsten Gottschalk (Koblenz) * Ulrike und Axel Groeger (Bonn) * Marta Gutierrez und Simon Huber (Bonn) * Cornelia und Dr. Holger Haas (Bonn) * Sylvia Haas (Bonn) * Christina Ruth Elise Hendges (Bonn) * Renate und L. Hendricks (Bonn) * Peter Henn (Alfter) * Heidelore und Prof. Werner P. Herrmann (Königswinter) * Dr. Monika Hörig * Georg Peter Hoffmann und Heide-Marie Ramsauer (Bonn) * Dr. Francesca und Dr. Stefan Hülshörster (Bonn) * Karin Ippendorf (Bonn) * Angela Jaschke (Hofheim) * Dr. Michael und Dr. Elisabeth Kaiser (Bonn) * Agnieszka Maria und Jan Kaplan (Hennef) * Dr. Hiltrud Kastenholz und Herbert Küster (Bonn) * Dr. Reinhard Keller (Bonn) * Dr. Ulrich und Marie Louise Kersten (Bonn) * Rolf Kleefuß und Thomas Riedel (Bonn) * Dr. Gerd Knischewski (Meckenheim) * Norbert König und Clotilde Lafont-König (Bonn) * Sylvia Kolbe (Bonn) * Dr. Hans Dieter und Ursula Laux (Meckenheim) * Ute und Dr. Ulrich Kolck (Bonn) * Manfred Koschnick und Arne Siebert (Bonn) * Lilith Matthiaß-Küster und Norbert Küster (Bonn) * Ruth und Bernhard Lahres (Bonn) * Renate Leesmeister (Übach-Palenberg) * Gernot Lehr und Dr. Eva Sewing (Bonn) * Traudl und Reinhard Lenz (Bonn) * Florian H. Luetjohann (Kilchberg, CH) * Moritz Magdeburg (Brühl) * Dr. Charlotte Mende (Bonn) * Heinrich Meurs (Swisttal-Ollheim) * Heinrich Mevißen (Troisdorf) * Dr. Dr. Peter und Dr. Ines Miebach (Bonn) * Karl-Josef Mittler (Königswinter) * Dr. Josef Moch (Köln) * Esther und Laurent Montenay (Bonn) * Katharina und Dr. Jochen Müller-Stromberg (Bonn) * Dr. Nicola und Dr. Manuel Mutschler (Bonn) *Dr. Gudula Neidert-Buech und Dr. Rudolf Neidert (Wachtberg) * Gerald und Vanessa Neu (Bonn) * Lydia Niewerth (Bonn) * Wolfram Nolte (Bonn) * Mark und Rita Opeskin (Bonn) * Céline Oreiller (Bonn) * Carol Ann Pereira (Bonn) * Gabriele Poerting (Bonn) * Dr. Dorothea Redeker und Dr. Günther Schmelzeisen-Redeker (Alfter) * Ruth Schmidt-Schütte und Hans Helmuth Schmidt (Bergisch Gladbach) * Bettina und Dr. Andreas Rohde (Bonn) * Astrid und Prof. Dr. Tilman Sauerbruch (Bonn) * Ingrid Scheithauer (Meckenheim) * Monika Schmuck (Bonn) * Markus Schubert (Schkeuditz) * Simone Schuck (Bonn) * Petra Schürkes-Schepping (Bonn) * Dr. Manfred und Jutta von Seggern (Bonn) * Dagmar Skwara (Bonn) * Prof. Dr. Wolfram Steinbeck (Bonn) * Dr. Andreas Stork (Bonn) * Michael Striebich (Bonn) * Dr. Corinna ten Thoren und Martin Frevert (Bornheim) * Verena und Christian Thiemann (Bonn) * Silke und Andreas Tiggemann (Alfter) * Dr. Sabine Trautmann-Voigt und Dr. Bernd Voigt (Bonn) * Katrin Uhlig (Bonn) * Susanne Walter (Bonn) * Dr. Bettina und Dr. Matthias Wolfgarten (Bonn)
Das 2010 gegründete Trio Gaspard ist eines der gefragtesten Klaviertrios seiner Generation und wird für seine einzigartige und frische Annäherung an die Musik gelobt. Die Mitglieder stammen aus Deutschland, Griechenland und Großbritannien.
Immer wieder gastiert das Trio in bedeutenden, internationalen Konzertsälen wie der Wigmore Hall London, der Philharmonie und dem Pierre Boulez Saal Berlin, im Salle Molière Lyon, der Elbphilharmonie Hamburg, dem KKL Luzern sowie der Shanghai Symphony Hall.
Neben der Erforschung des traditionellen Klaviertrio-Repertoires arbeitet das Trio Gaspard regelmäßig mit zeitgenössischen Komponist:innen zusammen und ist bestrebt, selten gespielte Meisterwerke zu entdecken. Zur Zeit arbeiten die Musiker:innen an einer Gesamtaufnahme aller 46 Klaviertrios von Joseph Haydn, ergänzt um Auftragswerke.
Das Trio gewann Preise u. a. beim Internationalen Joseph Joachim Kammermusikwettbewerb in Weimar und beim Internationalen Haydn Wettbewerb in Wien.
Adam Walker ist ein vielseitiger Künstler mit einem unbändigen Appetit auf neues Repertoire und ein leidenschaftlicher Botschafter für die Flöte. Mit seinem neugierigen und kreativen Ansatz reichen seine Interessen von weniger bekanntem französischen Barockrepertoire bis hin zu neu in Auftrag gegebenen Werken.
Als Solist trat er mit führenden britischen Orchestern wie dem BBC Philharmonic und dem London Symphony Orchestra auf und konzertierte weltweit unter anderem mit dem Baltimore Symphony, dem Seattle Symphony und dem Bergen Philharmonic, mit dem seine letzte CD-Einspielung entstand.
Als engagierter Kammermusiker war er etwa mit Tabea Zimmermann und Mahan Esfahani auf renommierten Bühnen zu hören. Im Beethovenfest Bonn gestaltete er 2023 den Prolog mit Cellist Isang Enders. Mit seinem Orsino Ensemble widmet er sich dem Bläserkammerrepertoire.
Adam Walker studierte an der Chetham’s School of Music und an der Royal Academy of Music London. Im Alter von nur 21 Jahren wurde er zum Soloflötisten des London Symphony Orchestra ernannt, eine Position, die er bis 2020 innehatte. 2017 erhielt er eine Professur am Royal College of Music London und 2022 an der Berner Akademie der Künste.
Wir – das Beethovenfest Bonn – laden ein, in einem offenen und respektvollen Miteinander Beethovenfeste zu feiern. Dafür wünschen wir uns Achtsamkeit im Umgang miteinander: vor, hinter und auf der Bühne.
Für möglicherweise auftretende Fälle von Grenzüberschreitung ist ein internes Awareness-Team ansprechbar für Publikum, Künstler:innen und Mitarbeiter:innen.
Wir sind erreichbar über eine Telefon-Hotline (+49 (0)228 2010321, im Festival täglich von 12–20 Uhr) oder per E-Mail (awareness@beethovenfest.de).
Werte und Überzeugungen unseres Miteinanders sowie weitere externe Kontaktmöglichkeiten können hier auf unserer Website aufgerufen werden.
Impressum
Das Beethovenfest Bonn 2024 steht unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst.
Programmheftredaktion: Sarah Avischag Müller Julia Grabe
Die Texte von Christoph Vratz sind Originalbeiträge für dieses Programmheft.