Sjaella
Viola Blache Sopran
Marie Fenske Sopran
Franziska Eberhardt Sopran
Marie Charlotte Seidel Mezzosopran
Felicitas Erben Alt
Helene Erben Alt
Lucile Boulanger Viola da gamba
28.8.– 27.9. 2025

Sjaella
Viola Blache Sopran
Marie Fenske Sopran
Franziska Eberhardt Sopran
Marie Charlotte Seidel Mezzosopran
Felicitas Erben Alt
Helene Erben Alt
Lucile Boulanger Viola da gamba
KASSIA
Kassia (ca. 810–865)
Byzantinisch-orthodoxe Hymnen und weltliche Epigramme (Fassung: Ausschnitte aus der Oper »Kassia«, arr. von Burak Özdemir (*1983))
»King of Glory«
»Fallen Women«
Philippe Hersant (*1948)
II. »La Messagère« aus »L’ombre d’un doute« für Viola da gamba
Kassia
»Edessa Rejoices«
Elisabeth Jacquet de La Guerre (1665–1729)
Prelude aus der Suite pour clavecin Nr. 3, Fassung für Viola da gamba
Marin Marais (1656–1728)
Muzette aus Pièces de viole, Livre 4 &
Petit Caprice, Sarabande, Gigue aus Pièces de viole, Livre 5
CIRCE
Wally Gunn (*1971)
»What Would Circe Do?«, Text: Felicitas Erben (*1995) (Uraufführung)
–Pause–
GISELLE
Mlle Bocquet (um 1600–ca. 1660)
Prelude für Viola da gamba
Laura Marconi (*1989)
»Giselle«, Ballettmusik, Text: Felicitas Erben (Ausschnitte)
»Mein Grund, mein Puls«
Claire-Melanie Sinnhuber (*1973)
»La Dame d’onze heures« für Viola da gamba
Laura Marconi
»Giselle«
»Wo bist du?«
Sieur de Sainte-Colombe (ca. 1640–ca. 1700)
Chaconne aus Suite d-Moll (Manuscrit de Tournus) für Viola da gamba
Laura Marconi
»Giselle«
»Lotus/Siamo là«
* Die Stücke mit Lucile Boulanger (Viola da gamba) sind kursiv markiert.
Das Konzert wird durch den Deutschlandfunk aufgezeichnet. Der WDR übernimmt die Aufnahme und überträgt das Konzert am 20.2.2026.
Circe aus der griechischen Mythologie, Kassia aus dem byzantinischen Reich und Giselle aus dem romantischen Bürgertum: Die drei Frauen, deren Geschichten so unterschiedlich sind, eint das Grundbedürfnis nach Selbstausdruck. Über alle Hindernisse hinweg schöpften sie aus ihrem Ausgestoßensein auf unterschiedliche Weisen Kreativität und Stärke.
Das Vokal-Sextett Sjaella erzählt altbekannte Geschichten aus der Perspektive jener Frauen neu. Die Sängerinnen richten den Blick auf die übersehenen Momente, stellen die vernachlässigten Fragen und verhelfen allen Protagonistinnen des Abends zur vollen Entfaltung. »The Thriving Principle« (»Das Prinzip der Entfaltung«) gilt dabei nicht nur für jene drei Frauen, die ihre Ideen und ihr Leben trotz all der erzwungenen Umwege verfolgt haben. Es gilt gleichermaßen für die historischen Melodien und Klänge, die an diesem Abend aus zeitgenössischer Perspektive und in neuem Gewand hörbar werden.
Kassia kam etwa 810 in Konstantinopel zur Welt. Ihre Begegnung mit dem jungen Kaiser Theophilos ist von Legenden umrankt. Welche davon tatsächlich wahr sind, können wir heute kaum nachvollziehen. Der Komponist Burak Özdemir setzte sich deshalb nur mit ihren künstlerischen Hinterlassenschaften auseinander.
»Auch wenn wir uns nie begegnet sind, fühle ich mich gesegnet, dass Kassia und ich an genau demselben Ort geboren wurden und das gleiche Schicksal gewählt haben; nämlich ein lebenslanges Engagement für Kreativität.«
– Burak Özdemir
Statt den jungen Kaiser Theophilos zu heiraten, folgte Kassia ihrer moralischen Überzeugung und blieb unabhängig: Sie gründete ein Kloster und komponierte als Äbtissin zahlreiche geistliche Werke. Außerdem verfasste sie weltliche Schriften. Ihre Kompositionen fanden schließlich ihren Weg bis in die orthodoxe Kirchenmusik Mitteleuropas, wo sie noch heute zu hören sind. Kassia gilt somit als die älteste Komponistin des Abendlandes, deren Werke teils vollständig erhalten sind.
Kassia schöpfte aus einer Außenseiterposition kreative Kraft. Sie schrieb von religiöser Sprache geprägte Hymnen und hob dabei oftmals die Geschichten von Frauen hervor. Auch biblische Geschichten erzählt sie aus weiblicher Perspektive.
»Genau das, was wir machen, hat sie damals auch gemacht: Geschichten aus weiblichen Perspektiven erzählen.«
– Viola Blache

»Die Salbung in Betanien« ist eine biblische Erzählung, die in den Evangelien Erwähnung findet: Ungeachtet der bestürzten Jünger übergießt eine (wie so oft in der Bibel namenlose) Frau Jesus mit kostbarem Öl – eigentlich ein Akt der Wertschätzung. Die Jünger jedoch denken nur an den Verkaufswert des Öls. Obwohl sie Jesus damit unwissend noch kurz vor seinem Tod salbte, begeht die Frau in den Augen der Jünger eine Sünde. Kassias heute bekanntester Hymnus »I en polles amarties« (»Gefallene Frau«) erzählt von dem Flehen dieser Frau nach der Vergebung Gottes.
»Nimm die Quellen meiner Tränen an, der Du das Wasser für die Meere aus den Wolken schöpfst, wende Dich den Seufzern meines Herzens zu, der Du den Himmel durch Deine unbegreifliche Erscheinung neigst.«
– freie Übersetzung der Verse Kassias

Burak Özdemir interpretiert die alte Musik Kassias neu. Ursprünglich als Kammeroper für Solostimme und historisches Kammerorchester komponiert, entstand für das Beethovenfest Bonn 2025 eine neue Fassung – passend zu Sjaellas sechs Frauenstimmen. Die Bedeutung des Werks, in dem auch die heutigen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse reflektiert werden, bleibt dieselbe. Mit seinem Album »KASSIA« machte der Komponist nämlich schon 2021 gemeinsam mit Wissenschaftler:innen, Aktivist:innen und Künstler:innen auf die gefährliche Lage für Frauen in Polen und der Türkei aufmerksam.
Eine junge Frau widersetzt sich den Regeln der Götterwelt und wird von ihrem Vater auf eine Insel verbannt. Angelehnt an die Geschichte aus der griechischen Mythologie schrieb Madeleine Miller 2018 ein Buch, das als Titel den Namen der Protagonistin trägt: »Circe«. Jahrhundertelang auf die Insel Aiaia verbannt, entwickelt sich die Göttertochter zu einer mächtigen Zauberin: Sie studiert die Pflanzenwelt, begegnet bekannten Figuren der Mythologie und kommt auch den sterblichen Menschen näher.
In enger Verbundenheit mit der Natur entfaltet sie ungeahnte Kräfte und erlangt tiefe Weisheit. Es ist diese Neuerzählung der Geschichte Circes, die auch im Zentrum des von Felicitas Erben verfassten Texts steht. Die Sängerinnen von Sjaella und auch der Komponist Wally Gunn haben Millers Buch zur Vorbereitung und Entwicklung des Werks gelesen.

Circe ist laut griechischer Mythologie eine Tochter des Sonnengotts Helios und der Göttin des Neumonds Perse, einem Meeresgeschöpf. Ihre tiefe Naturverbundenheit wurde Circe also bereits in die Wiege gelegt. Auf die Insel Aiaia verbannt, ›bezirzt‹ die Göttin unliebsame Gäste, Rival:innen und Störenfriede, verwandelt sie in Tiere und Seeungeheuer. Erst der Reisende Odysseus sollte bei seinem Besuch eine andere Erfahrung machen.
Der gesungene Text von Altistin Felicitas Erben handelt von einer Begegnung Circes mit dem von Zeus bestraften Titanen Prometheus, einem Freund der Menschen. Weil auch Circe dem Irdischen nahesteht, sogar als halbmenschlich beschrieben wird, fragt Prometheus sie um Rat:
»Was würdest du tun, Circe, um die Herzen wieder für das Wesentliche zu öffnen?«

Zugunsten der Menschen überlistet Prometheus einst den Göttervater Zeus, der ihnen daraufhin die Gabe und Macht des Feuers verwehrt. Der Titan aber stiehlt den Göttern etwas Glut und bringt sie heimlich den Menschen. Zeus ist über die List des Prometheus erzürnt und bestraft ihn: Von nun an soll er an einen Felsen in der Kaukasuseinöde geschmiedet ohne Speis, Trank und Schlaf verbleiben. Täglich wird er von einem Adler besucht, der immer wieder von der nachwachsenden Leber des unsterblichen Titans frisst. Erst nach vielen Jahrhunderten wird Prometheus durch den Helden Herakles befreit.
Circe kann Wahrheit oder gestraftes Verbrechen spüren, sie kann Menschen in Tiere verwandeln, und im spiegelnden Wasser der Seen verbildlichen sich ihre Visionen. All ihre Fähigkeiten sind eng verbunden mit den irdischen Elementen und mit der Natur. Eine Verbindung, von der sich die Menschen immer mehr entfremdet haben. Und so lautet Circes Antwort auf die Frage des Titanen: »Seid das erhörte Gebet der Erde, achtet ihre Schätze, derer ihr euch bedient, und findet zurück zu euren Wurzeln.«
»Circe ist mit allem in ihrer Umgebung verbunden und tief mit der Erde verwurzelt. So hat sie eine Weisheit entwickelt, von der sich unsere industrielle Welt völlig entfremdet und damit auch den Blick und das Gefühl für das Wesentliche verloren hat.«
– Felicitas Erben
»What Would Circe Do?« ist eine Auftragskomposition des australischen Komponisten Wally Gunn. Ein Künstler, der in seiner Musik nicht nur eigene Erfahrungen reflektiert, sondern immer wieder seinen Blick nach außen richtet, das Publikum ansprechen und berühren will. Handwerklich geschickt komponiert er sich wiederholende Muster und klare Strukturen. Ihre Schönheit liegt jenseits von gewohnten Harmonien – zwischen »Berechenbarem und Intuitivem«, so beschreibt er es selbst. Das Werk ist in enger Zusammenarbeit zwischen Ensemble und Komponist in Leipzig und Australien entstanden.
Mit der Geschichte des Titanen Prometheus beschäftigte sich seiner Zeit auch Ludwig van Beethoven: Er komponierte die Musik für das 1801 uraufgeführte Ballett »Die Geschöpfe des Prometheus« des Librettisten und Choreografen Salvatore Viganò.
Der Ballettklassiker um die Protagonistin »Giselle« ist so etwas wie ein Prototyp romantischer Kunst des 19. Jahrhunderts – entstanden durch die Autorschaft vieler Männer: Das Ballett basiert auf Texten von Heinrich Heine und Victor Hugo, zusammengesetzt durch den Schriftsteller Théophile Gautier mithilfe des Dramatikers Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges, ergänzt um die Musik von Adolphe Adam.
Für eine Neuproduktion des Balletts an der Oper Leipzig wurde das romantische Klischee von Giselle hinterfragt. Dem originalen Werk trat eine Neukomposition von Laura Marconi für Sjaella gegenüber. Die Stimmen der Sängerinnen, die Texte ihrer Altistin Felicitas Erben und die neue Musik erweiterten es durch die innere Perspektive seiner Protagonistin selbst.

Das ursprüngliche Ballett »Giselle« wurde am 28. Juni 1841 an der Pariser Oper uraufgeführt und gilt noch heute als eines der großen Meisterwerke des romantischen Ballettrepertoires.
Die traditionell auf die Bühne gebrachte Geschichte handelt von dem Bauernmädchen Giselle, das sich in den adeligen Albrecht verliebt, der ihr – neben der Tatsache, bereits einer anderen Frau versprochen zu sein – auch seine wahre Herkunft verschweigt. Giselle aber erfährt die Wahrheit, verfällt dem Wahnsinn und stirbt. Nach ihrem Tod wird sie zur Wili, einem Elfenwesen, und tanzt mit ihresgleichen durch die Nächte.
Nach der Sagenerzählung Heinrich Heines ist eine Wili eine Braut, die vor ihrer Hochzeit gestorben ist. Das ruhelose Wesen wird von nichts als der unbändigen Lust zu tanzen getrieben. Um Mitternacht erwachen die Wilis, und wer den tanzenden Wesen begegnet, der kann nicht anders, als es ihnen ungebremst gleich zu tun – »bis er tot niederfällt«.
Im traditionellen Ballett wurde Giselle meist als unschuldiges Mädchen und die tanzenden Wilis in unheimlichen und gespenstischen Szenerien dargestellt. Statt die unverheirateten Frauen als von Unwesen getriebene Rächerinnen zu präsentieren, könnte man sie aber auch als befreite Kämpferinnen für Gerechtigkeit verstehen. Frei zu tun und zu lassen, was sie wollen, frei von den Fesseln der Gesellschaft, deren Erwartungen sie zu Lebzeiten unterworfen waren; gestärkt im Zusammensein geteilter Erfahrung.
»Mit der Entscheidung für ›Giselle‹ war für mich ganz klar, dass wir an der […] Idee vom Frau-Sein nicht vorbeikommen. Das ist eine tiefe Auseinandersetzung, die auch mal unangenehm ist, auch für Männer.«
– Felicitas Erben
Lucile Boulanger unterbricht die vokalen Sätze von Sjaella mit französischer Gambenmusik verschiedener Komponist:innen und Zeiten. Darunter ist ein eigens für sie geschaffenes Stück von Claire-Mélanie Sinnhuber: »La Dame d’onze heures«. Wörtlich übersetzt bedeutet der Titel so viel wie die »Elf-Uhr-Dame«, eigentlich ist es aber der Name einer Blume, die sich bei Sonnenschein entfaltet und zum Abend hin wieder schließt. Im Deutschen wird sie Dolden-Milchstern oder auch Stern von Bethlehem genannt.

Die neuen Texte von Felicitas Erben handeln von den inneren Gefühlen und Gedanken Giselles, befreien sich von vergangenen Klischees und spannen den Bogen in unsere Realität: Sie erzählen von der Abwesenheit prägender weiblicher Erfahrungen und Einflüsse in unserer Umwelt, von Gewalt und von fehlender Gleichberechtigung, von Wut, aber auch von Trost.
Ein Gegenpol zur ›alten‹ Giselle ist auch die neue Musik von Laura Marconi. Jedes von ihr komponierte Stück widmet sich einem anderen Stadium der Entwicklung Giselles und ihrer Gefühle: Das Verlangen und die naive Hoffnung eines freien Geistes in »Mein Grund, mein Puls«, dessen beklemmende Konfrontation mit den Grenzen seiner Umwelt in »Wo bist du?«, seine Entfaltung im rituellen, erst melancholischen »Lotus«, dann kraftvollen »Siamo là« (Wir sind da!).
Texte: Noomi Bacher
Circe, the sorceress, a bird with wings made of leaves
CHORUS
A sorceress does not carry the answers,
but she points you to the paths on which you will meet them.
CIRCE
Half my voice is human,
it’s the half that remains misunderstood.
PROMETHEUS
Circe?
CIRCE
(The sorceress …)
PROMETHEUS
Circe!
CIRCE
(… I am a bird …)
CHORUS
She does not respond.
PROMETHEUS
You—
CIRCE
Me.
PROMETHEUS
Circe!
CIRCE
Prometheus.
CHORUS
Something inhales
breath
darkness
birdsong
birth
earth
she
CIRCE
Off the shore, in the chimerical
biotope, I swell, shell-less, drink
dew of oleander, lost, at home,
drift as a raft, as wood, as a leaf skeleton
from one bay to the other, remain
as a stalactite in blue caves, and to those
who seek me in signs and swathes,
I show myself, clinging as a salt crust
to calves, your eyes I will anoint, I raise
the curtain in every body at the neuralgic point.
PROMETHEUS
You are here!
CIRCE
(I show myself …)
I always was. You did not hear me.
PROMETHEUS
I have called for you so often.
CIRCE
(… to those who seek me)
You did not hear. I always answered.
PROMETHEUS
Why am I hearing you only now?
CIRCE
I changed my voice from human,
to plant, to bird.
It’s the voice that the heart hears.
PROMETHEUS
It’s the one we forgot how to use.
CIRCE
Is that why you called me?
May I sit here for a while
to look at your chains which
I can break but I cannot make
you understand.
That’s why you, punished
and wounded, are forced
to look through the portal of
pain to the other side.
You began to speak
with a human voice they say
and as the birds flew away
the sap of truth dried up in you.
CHORUS
What would you do, Circe, what would you do?
CIRCE
Dry the silence around your burning
chest, then grind it, sing and pray
to it, make a paste of it, and apply it
where your skin is thinnest.
Humans forget the essential
over and over, again and again
so history repeats itself.
When you close your eyes,
what longing arises?
CHORUS
Take the deepest, the first,
and the calmest,
take the clearest.
They continue to forget
and forget until pain makes
them remember.
They remember.
PROMETHEUS
Circe?
CIRCE
(When you close your eyes …)
PROMETHEUS
Circe!
CIRCE
(…what longing arises?)
PROMETHEUS
What would you do, Circe?
What would you do to open hearts again to the essential?
CIRCE
Speak like the moss and the lichens. Hum the forgotten songs of the birds.
Be the answered prayer of the earth.
Wir – das Beethovenfest Bonn – laden ein, in einem offenen und respektvollen Miteinander Beethovenfeste zu feiern. Dafür wünschen wir uns Achtsamkeit im Umgang miteinander: vor, hinter und auf der Bühne.
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Das Beethovenfest Bonn 2025 steht unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst.
Programmheftredaktion:
Sarah Avischag Müller
Julia Grabe
Die Texte von Noomi Bacher sind Originalbeiträge für dieses Programmheft.