Susanne Tod schloss zunächst ein Studium der Sozialpädagogik mit Schwerpunkt Theaterpädagogik ab, bevor sie nach mehrjähriger Berufspraxis Gebärdensprachen, Neuere Deutsche Literatur und Deutsche Sprache an der Universität Hamburg studierte. Sie arbeitet als Access Dramaturgin, Theaterpädagogin und Regisseurin in Projekten mit dem Schwerpunkt Inklusion/Diversität. Dabei liegt ihr Fokus auf Produktionen, in denen in Deutscher Gebärdensprache (DGS) oder bilingual in Laut- und Gebärdensprache inszeniert wird. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist Audiodeskription.
Als Theaterpädagogin arbeitet sie in der kulturellen Bildung eng mit Bildungszentren Hören und Kommunikation (Elbschule Hamburg, Münsterlandschule Münster) und verschiedenen Kulturinstitutionen (u. a. Altonaer Museum, Junges Schauspielhaus, HausDrei) zusammen. Von 2017–2022 war sie als Projektleitung im Stadtteil- & Kulturzentrum Motte für die kulturellen Bildungsprojekte »Blickwinkel« und »Geschichten stärken« tätig.
Von 2012–2022 initiierte und leitete sie mit Eyk Kauly am Ernst Deutsch Theater (Hamburg) den Jugendclub TheaterPlus. 2018 führte sie Regie bei »Und wir flogen tausend Jahre« und erhielt dafür 2019 den Hamburger Kindertheaterpreis. Sie arbeitet regelmäßig als Access Dramaturgin auf Kampnagel in Hamburg, u. a. für »Die Wellen« und »Die Insel« ([in]operabilities, Februar und November 2024).
Außerdem war sie als Dramaturgin am Jungen Theater Augsburg für »Blödes Bild!« (Oktober 2024) und als Regisseurin am Jungen Theater Münster für »Ich will das so!« (April 2024, eingeladen zum Westwind Festival 2025) tätig.
Darüber hinaus wirkte sie u. a. an Produktionen in den Sophiensaelen Berlin, am Staatstheater Hannover und am Societätstheater Dresden mit. Sie arbeitet regelmäßig mit Tauben Künstler:innen wie z. B. Eyk Kauly, Athena Lange, Jan Kress und Leute wie die zusammen. Seit 2023 ist sie Teil des Künstler:innen-Kollektivs [in]operabilites.
Konzerte im Festival
- , Kreuzkirche
Hannah Baumann: Echoes
Tanz, Performance & Musiktheater, KammermusikGebärdenchor Klingende Hände, Wooden Elephant, Söntke Campen
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