Wir sitzen auf einer Bank in einem Park, an einem Teich. Auf der Bank eine Widmung: »To Deirdra, who loved the pond. Fondest memories, Max.« (Deutsch: »Für Deirdra, die den Teich liebte. In Liebe, Max.«) Wir heften uns an die Spuren von Deirdra (sprich: »Deirdra«). Was ist mit passiert?
Sie liebte den Teich, den Park, die Natur um sie herum, sie fand sich geradezu darin wieder. Doch so, wie die Bäume und der Wind nach mehr verlangten, so wünscht auch Deirdra sich mehr vom Leben.
Die letzte Zeile des Songs lässt vermuten, dass sie ins Wasser gegangen ist. Ein Suizid? Vielleicht – vielleicht aber auch nicht. Was, wenn der Teich einfach ihre Sehnsucht nach Tiefe widerspiegelt? Was passiert, wenn sie eintaucht in das Ungewisse, von dem sie bisher nur die Oberfläche kannte? Was, wenn der kleine Teich dabei zu einem Meer wird?
In diesem Konzert gehen wir mit Deirdra ins Wasser. Wir begleiten sie auf ihrer Reise. Wir treffen auf erstaunliche Gestalten, unbekannte Wesen, innere Stimmen, auf den Sturm und die Stille.