Beschreibung
»Was ich mir wünsche, ist, in vollen Zügen das zu sein, was ich bin, in vollen Zügen schwarz, in vollen Zügen Musiker, in vollen Zügen Homosexueller.«
Julius Eastman
Die Dokumentarfilmerinnen Miriam Jakobs und der Dokumentarfilmer Gerhard Schick von Film und Kontext sind bereits seit vielen Jahren auf den Spuren des Ausnahmekomponisten Julius Eastman. Im Rahmen eines Konzertes des Beethovenfest Bonn in der Villa Hammerschmidt öffnet das Filmteam seine Recherche für junge Menschen, die Lust haben einen Einblick in die Arbeit professioneller Dokumentarfilmer:innen zu bekommen. In einem viertägigen Workshop bekommen die Teilnehmer:innen eine Einführung in die praktische Filmproduktion, Regie, Dramaturgie, Kameraführung, Ton- und Lichttechnik, sowie Storytelling und Interviewführung. Gemeinsam wird zudem ein Bogen in die Realität geschlagen, indem mit der Agentin für Awareness/Diversität/Empowerment Michelle Bray rassistische und homophobe Strukturen in unserer Gesellschaft reflektiert werden. Im Kontext dieses Diskurses entsteht ein gemeinsamer Film über das Projekt.
Termine:
2. September 2022, 19:30 Uhr
Gemeinsamer Besuch des Konzertes HOMECOMING im Viktoriabad, Kennenlernen im Anschluss im Café Blau
3. September 2022, 11-22 Uhr
1. Workshoptag (Fabrik 45)
4. September 2022, 11-18 Uhr
2. Workshoptag (Fabrik 45)
10. September 2022, 11-22 Uhr
Dreharbeiten in der Villa Hammerschmidt & gemeinsamer Besuch des Konzertes »Eastman c/o Villa Hammerschmidt«
Anmeldung:
Ab 18 Jahren. Keine Vorkenntnisse nötig. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Schreibt einfach bis zum 20. Juli eine kurze Mail mit eurem Namen und eurem Alter an: hempel@beethovenfest.de.
Die Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt – die ersten Anmeldungen werden priorisiert.