Percussion with a twist: the natural elements of water, wood, stone, metal, and skin are transformed into musical instruments and played by percussion star Alexej Gerassimez & friends.
Travel to the concert with a special tram. Departure at underground stop Hauptbahnhof (platform 3) at 18:20 and 18:50. The trams also stop at Bonn West and Brühler Straße.
Return journeys to Hauptbahnhof with between stops at the aforementioned stops depart at Straßenbahnhalle Dransdorf at 22:00 and 22:30.
The trams are marked on the sign screens with „Beethovenfest Shuttle-Service“.
Description
Two brothers, five friends: Alexei Gerassimez and his musician colleagues set off a fireworks display of sound colours. The percussion virtuoso is always on the lookout for new and unorthodox sound objects. His dynamic percussion piece features the five elements of water, wood, stone, metal, and skin, as materials used for percussion. Simeon ten Holt’s famous minimalist work »Canto Ostinato« is set against this as a meditative oasis of calm.
The concert is organized by Beethovenfest Student Management 2025.
Travel to the concert with a special tram.
Departure at underground stop Hauptbahnhof (platform 3) at 18:20 and 18:50.
The trams also stop at Bonn West and Brühler Straße.
Two return journeys to Hauptbahnhof with between stops at the aforementioned stops depart at Straßenbahnhalle Dransdorf at 22:00 & 22:30.
The trams are marked on the sign screens with „Beethovenfest Shuttle-Service“.
18.20 Uhr & 18.50 Uhr: ab Bonn Hauptbahnhof (Gleis U3) über Bonn West & Brühler Straße nach Straßenbahnhalle Dransdorf
Rückfahrt
22 Uhr & 22.30 Uhr: ab Straßenbahnhalle über Brühler Straße & Bonn West nach Bonn Hauptbahnhof
Die Fahrten werden am Fahrzeug sowie an allen DFI-Anzeigen mit dem Zieltext »Beethovenfest Shuttle-Service« angezeigt.
Dieses Konzert wird gefördert durch
Einleitung
»Five Elements«
In früheren Zeiten war das Schlagzeug der »Geschmacksverstärker« im Orchester oder in der Kapelle: Große und kleine Trommeln gaben den Marsch-Rhythmus an, zum Xylofon tanzten die Skelette, das Drumset brachte die Musik zum Swingen. Mittlerweile haben sich die Perkussionist:innen von der Begleitung anderer Instrumente emanzipiert. Ihr Klangarsenal reicht von der Plastikflasche über Steine und Bremstrommeln bis zum afrikanischen Balafon. Und fantastische Musiker:innen wie Alexej Gerassimez bestreiten mühelos ein ganzes Konzert aus Alltagsgegenständen, Naturklängen und hochkomplexen Schlaginstrumenten.
Im Zentrum des heutigen Abends steht Gerassimez’ eigene »Suite of Elements«, deren Sätze sich mit dem legendären »Canto ostinato« vom Niederländer Simeon ten Holt abwechseln. Eine pulsierende, hypnotisierende »Lebensreise« mit dem Meister-Perkussionisten und seinem Ensemble.
Konzept
»Die Welt ist Klang«
»Für mich als Schlagzeuger gibt es keine Grenzen zwischen ›Instrument‹ und ›kein Instrument‹, zwischen ›Musik‹ und ›keine Musik‹.«
Alexej Gerassimez ist ein Verfechter der großen Freiheit in der Musik. Für ihn ist das Schlagzeug keine Rhythmus-Maschine, die den Melodie-Instrumenten auf die Sprünge hilft, sondern ein eigener Kosmos. Oder besser: jeder Gegenstand, der sich irgendwie mit Händen, Stöcken, Schlägeln oder Hämmern zum Klingen bringen lässt, ist eine akustische Welt für sich. Denn Gerassimez nimmt als Musiker alles ernst, was über Jahrhunderte durch die Maschen der westlichen ›Hochkultur‹ fiel. Behutsam nähert er sich dabei dem Charakter und den Möglichkeiten der Dinge, die er in der Natur, im Haushalt, auf dem Flohmarkt oder im Müllcontainer findet. Wasser tropft durch Küchensiebe, Bambusrohre werden auf ihre Klangzonen abgeklopft, zerbrochene Fliesen jubilieren, dumpfe Holzbalken suchen den Dialog mit schweren Eisenpfannen.
»Es ist Teil meiner Identität, dass ich mit offenen Ohren durch die Welt laufe. Ich bin in Essen aufgewachsen. Als Kind musste ich zur Schule über eine riesige Kreuzung gehen. Auf den Verkehrsinseln standen Ampeln mit elektrischen Kästen, die geklickt haben. Davon gab es fünf oder sechs – das ergab zusammen ein Klick-Konzert. Ich ging von Verkehrsinsel zu Verkehrsinsel und hörte verschiedene Rhythmen. Ich fand das geil – aber habe gemerkt, dass ich anscheinend der einzige war, den das begeistert. Später bin ich extra noch einmal dort hingefahren, nachts, um diesen Rhythmus mit einem Aufnahmegerät einzufangen. Ich habe die Aufnahme immer auf meinem Handy dabei, zusammen mit anderen Geräuschen, die ich irgendwo gesammelt habe. Zum Beispiel eine Zeitschaltuhr einer Wärmelampe oder ein Druckergeräusch. Ich mag die Präzision dieser Rhythmus-Delikatessen. Sie inspirieren mich als Schlagzeuger, sind in meinem Kopf. Manche von ihnen landen auf der Bühne, in meinen Stücken.«
– Alexej Gerassimez
Das Schülermanagement
»Durch das Schülermanagement konnten wir nicht nur kreative Inhalte selbst gestalten, sondern auch lernen, wie wichtig und vielseitig die Planung und Teamarbeit hinter den Kulissen eines Konzerts sind.« – Felix, Schülermanager 2025 im Bereich Online-Redaktion
Hinter der Bühne sind Bonner Schüler:innen aktiv: Das langjährige Education-Projekt des Beethovenfests holt sich junge Menschen direkt ins Team und überlässt ihnen die organisatorische Verantwortung für ausgewählte Konzerte. Die Schülermanger:innen sind für die logistische Planung, die Betreuung der Künstler:innen, die Werbung, den Ticketverkauf, begleitende Workshops und alles Weitere zuständig.
»Das Schülermanagement-Projekt trägt dazu bei, dass Jugendliche sich – oft zum ersten Mal – als selbstwirksam, als kreativ und autonom erfahren können. Viele beschreiben diese Erfahrung Jahre später noch als prägend für ihr weiteres Leben.« – Marion Leuschner, Beethovenfest-Team
Der Titel seines Stücks »Soul of Bottle« für eine akustisch verstärkte Plastikflasche deutet an, dass es Gerassimez nicht nur um den Sound geht, sondern um die Seele eines Klangerzeugers, um seine Geschichte und das, was wir als Hörer:innen damit verbinden. Vielleicht erzählt da eine Plastikflasche von ihrer Produktion in China. Von ihrer Reise auf dem Containerschiff bis zum Verkauf in einem schwedischen Supermarkt oder auf einem kenianischen Straßenmarkt. Vom kühlenden Wasser, das in die Kehle sprudelt. Oder von der Vermüllung der Erde und der Meere mit jährlich 400 Millionen Tonnen Plastik – »Soul of Bottle«. Auch die Instrumente, die heute zur traditionellen Ausbildung der Schlagzeuger:innen an den Musikhochschulen gehören, haben ihre Geschichte. Die Marimba zum Beispiel stammt aus Südamerika und hat viele Verbindungen mit den afrikanischen Xylofon-Arten. Unter den geschlagenen Holzplatten befinden sich Resonanzröhren, die den warmen, geheimnisvollen Klang der Marimba verstärken.
Alexej Gerassimez
»Echtonan«
Alexej Gerassimez entwickelt in seinem Stück »Echtonan« alte kontrapunktische Techniken weiter, das heißt Regeln zum Zusammen- beziehungsweise Gegenspiel mehrerer Stimmen, die seit der europäischen Renaissance die mehrstimmige Musik bestimmen. Eine der ältesten Techniken, die auch in der Volksmusik eine Rolle spielt, ist der Kanon. Hier setzen die Stimmen nacheinander in bestimmten Abständen mit der (in der Regel) gleichen Melodie ein – wenn die gut konzipiert ist, ergibt sich ein harmonischer Zusammenklang. Gerassimez hat dieses Grundprinzip in »Echtonan« verfeinert und führt die beiden Spieler mit rhythmischen Schichtungen und Verschiebungen durch das Stück.
»Beide spielen über große Strecken hinweg in unterschiedlichen Taktarten gegeneinander. Das Tempo bleibt jedoch ein gemeinsames, woran sie sich orientieren können«.«
Obwohl bei heutigen Schlagzeug-Konzerten oft ein Riesenarsenal an Instrumenten die Bühne füllt, liebt Alexej Gerassimez die Reduktion auf wenige Klangfarben, um »die klangliche Aussagekraft eines einzelnen Materials zu erforschen«. Gelegenheit dazu gibt ihm das Stück »Music for Pieces of Wood« von Steve Reich. Der 1936 in New York City geborene Musiker, der neben Klavier auch Schlagzeug studierte und einen Bachelor in Philosophie machte, gehört neben Philip Glass zu den legendären Protagonist:innen der sogenannten ›Minimal Music‹. Die basiert auf sehr reduzierten, vor allem rhythmischen Bausteinen (›patterns‹) mit einem durchgehenden Puls, ist aber im Ablauf höchst raffiniert organisiert. Das Prinzip von Reichs Stück für fünf gestimmte Holzblöcke ist, allmählich neue rhythmische Module hinzuzufügen oder wegzunehmen. Außerdem verschiebt er sie gegeneinander und erzeugt damit ein dichtes Raster, das immer in Bewegung bleibt. Gerassimez und seine Mitspieler ersetzen die originalen Wood Blocks heute durch Steine unterschiedlicher Größe.
Zwei weitere Eigenkompositionen von Gerassimez runden den ersten Teil des Konzerts ab. »Piazonore« ist, wie die Kombination aus (Ástor) Piazzolla und »onore« (italien. Huldigung) andeutet, eine Hommage an den argentinischen Komponisten, ›Gott‹ des Tango Nuevo. Im letzten Drittel klingt Piazzollas berühmter »Libertango« an: Für Gerassimez war er der Ausgangspunkt einer Improvisation für Vibrafon und Klavier, die er in »Piazonore« zu einer Fantasie über die Melancholie und den großen Atem des Tangos entwickelt.
Das virtuose Gegenstück dazu ist »Asventuras«, ein Solo für die kleine Trommel, die hier einmal eine Klanggeschichte abseits der Marschmusik erzählt. Am Beginn tanzen die Trommelstöcke einen kecken ›Pas de deux‹, dann wird das Fell der Trommel mit Sticks, Fingernägeln, einem Filzschlägel oder einem Jazz-Besen bearbeitet. Und am Ende weiß man nicht mehr, ob hier ein oder nicht gleich mehrere Trommler in Aktion sind.
Im Zentrum der zweiten Konzerthälfte steht das Hauptwerk des Niederländers Simeon ten Holt, der nach dem Zweiten Weltkrieg in Paris bei Darius Milhaud und Arthur Honegger in die Lehre ging. Während der 2012 verstorbene Komponist in seiner Heimat eine Art Kultfigur ist, kennt man ihn international vor allem durch sein Werk »Canto ostinato« – ein Stück für eine beliebige Anzahl von Spieler:innen und Instrumenten, das in den 1970er-Jahren entstanden ist und seitdem immer wieder in verschiedenen Fassungen (vor allem mit vier Klavieren) realisiert wurde.
Die Musik hat Charakteristika der Minimal Music, etwa das durchgehende Tempo von 60 Schlägen pro Minute. Doch »Canto ostinato« (etwa: unaufhörlicher Gesang) unterscheidet sich durch seinen meditativen Charakter und die eher romantische Harmonik von der konstruktiven Strenge eines Steve Reich oder Philip Glass. Ten Holts Partitur besteht aus 106 »sections«, musikalischen Bausteine aus jeweils wenigen Takten, die einmal oder mehrfach gespielt werden können. Das entscheiden die Musizierenden eigenständig im Moment der Aufführung. In Überleitungsabschnitten, den sogenannten »bridges«, kommen die Interpret:innen wieder zusammen, um anschließend erneut in eine Phase mit selbstständigen Entscheidungen zu starten. Das Ergebnis ist ein Fluss, der zwischen zwei Stunden und einem ganzen Tag fortlaufen kann.
Alexej Gerassimez
»Suite of Elements«
Alexej Gerassimez und sein Ensemble durchsetzen ihre Version des »Canto ostinato« für zwei Vibrafone, zwei Marimbas und Klavier mit Sätzen aus der »Suite of Elements«. In seiner Komposition richtet Gerassimez erneut den Fokus auf das Klangmaterial, das hier geradezu systematisch erkundet wird. Wie in Steve Reichs Stück werden verschiedene Steine und Steinplatten auf einem Tisch mit Sticks angeschlagen, Metall-, Holz- und Fellobjekte werden auf ihre Klangeigenschaften ausgelotet oder Wasser in Becken zum Rauschen, Strudeln und Tröpfeln gebracht.
»Ich habe die Schlaginstrumente nach ihrem Material sortiert: Fell, zum Beispiel Pauke, Snare Drum. Holz, zum Beispiel Marimbafon, Wood Blocks. Metall, zum Beispiel Becken. Dann habe ich noch die Materialien Wasser und Stein gewählt. Jeder Teil des Stücks »Five Elements« ist auf eine dieser Materialgruppen beschränkt. Dadurch ist meine Farbpalette kleiner. Was kann ich aus den begrenzten Klangfarben nur einer Instrumentenfamilie herausholen? Das ist das Prinzip des Stücks.«
Alexej Gerassimez über den Kompositionsprozess von »Suite of Elements«
»Die Welt ist Klang« – der berühmte Buchtitel des Jazz-Journalisten Joachim-Ernst Berendt könnte auch über den Expeditionen des heutigen Abends zum unerwarteten Reichtum der Klänge stehen, die uns überall umgeben, aber meist erst durch Kreativität befreit werden müssen.
Tim Achtermeyer MdL * Judith und Tobias Andreae * Dr. Frank Asbeck und Susanne Birkenstock * Bettina Böttinger und Martina Wziontek * Anja Bröker * Philipp Buhr und Marie-Madeleine Zenker * Katja Burkard und Hans Mahr * Claudia Cieslarczyk und Heiko von Dewitz * Rüdiger und Andrea Depkat * Guido Déus MdL * Prof. Dr. Udo und Bettina Di Fabio * Walter Droege und Hedda im Brahm-Droege * Ralf und Antje Firmenich * Tobias Grewe und Dr. Jan Hundgeburth * Jörg Großkopf und Peter Daubenbüchel * Prof. Monika Grütters * Lothar und Martha Harings * Dr. Bernhard Helmich und Mai Hong * Dr. Eckart und Ulla von Hirschhausen * Dr. Sabine Hoeft und Thomas Geitner * Prof. Dr. Frank G. und Ulrike Holz * Prof. Dr. Wolfgang und Dr. Brigitte Holzgreve * Martin Hubert und Martina und Martha Marzahn * Stephan und Sirka Huthmacher * Dirk und Viktoria Kaftan * Dr. Christos Katzidis MdL und Ariane Katzidis * Andrea, Tim und Jan Kluit und Edgar Fischer * Dr. Eva Kraus * Dr. Markus Leyck Dieken und Peter Kraushaar * Peter und Katharina Limbourg * Nathanael und Hanna Liminski * Horst und Katrin Lingohr * Marianne und Stefan Ludes * Dr. Peter Lüsebrink und Karl-Heinz von Elern * Michael Mronz und Markus Felten * Prof. Dr. Georg und Doris Nickenig * Alexandra Pape und Malte von Tottleben * Hans-Arndt und Julia Riegel * Prof. Dr. Manuel und Aila Ritter * Matthias und Steffi Schulz * Stephan Schwarz und Veronika Smetackova * Prof. Walter Smerling und Beatrice Blank * Peter und Annette Storsberg * Prof. Burkhard und Friederike Sträter * Prof. Dr. Hendrik Streeck MdB und Paul Zubeil * Ulrich und Petra Voigt * Oliver und Diane Welke * Dr. Vera Westermann und Michael Langenberg * Dr. Matthias Wissmann und Francisco Rojas * Christian van Zwamen und Gerd Halama
Jutta und Ludwig Acker (Bonn) * Alexandra Asbeck (Bonn) * Dr. Rainer und Liane Balzien (Bonn) * Munkhzul Baramsai (Bonn) *Christina Barton van Dorp und Dominik Barton (Bonn) * Christoph Beckmanns (Bonn) * Prof. Dr. Christa Berg (Bonn) * Prof. Dr. Arno und Angela Berger (Bonn) * Christoph Berghaus (Köln) * Klaus Besier (Meckenheim) * Ingeborg Bispinck-Weigand (Nottuln) * Christiane Bless-Paar und Dr. Dieter Paar (Bonn) * Dr. Ulrich und Barbara Bongardt (Bonn) * Anastassia Boutsko (Köln) * Anne Brinkmann (Bonn) * Ingrid Brunswig (Bad Honnef) * Lutz Caje (Bramsche) * Elmar Conrads-Hassel und Dr. Ursula Hassel (Bonn) * Ingeborg und Erich Dederichs (Bonn) * Geneviève Desplanques (Bonn) * Irene Diederichs (Bonn) * Christel Eichen und Ralf Kröger (Meckenheim) * Elisabeth Einecke-Klövekorn (Bonn) * Heike Fischer und Carlo Fischer-Peitz (Königswinter) * Dr. Gabriele und Ulrich Föckler (Bonn) * Prof. Dr. Eckhard Freyer (Bonn) * Andrea Frost-Hirschi (Spiez/Schweiz) * Johannes Geffert (Langscheid) *Silke und Andree Georg Girg (Bonn) * Margareta Gitizad (Bornheim) * Carsten Gottschalk (Koblenz) * Ulrike und Axel Groeger (Bonn) * Marta Gutierrez und Simon Huber (Bonn) * Cornelia und Dr. Holger Haas (Bonn) * Sylvia Haas (Bonn) * Christina Ruth Elise Hendges (Bonn) * Renate und L. Hendricks (Bonn) * Peter Henn (Alfter) * Prof. Ingeborg Henzler und Dr. Mathias Jung (Bendorf-Sayn) * Heidelore und Prof. Werner P. Herrmann (Königswinter) * Dr. Monika Hörig * Georg Peter Hoffmann und Heide-Marie Ramsauer (Bonn) * Dr. Francesca und Dr. Stefan Hülshörster (Bonn) * Karin Ippendorf (Bonn) * Angela Jaschke (Hofheim) * Dr. Michael und Dr. Elisabeth Kaiser (Bonn) * Agnieszka Maria und Jan Kaplan (Hennef) * Dr. Hiltrud Kastenholz und Herbert Küster (Bonn) * Dr. Reinhard Keller (Bonn) * Dr. Ulrich und Marie Louise Kersten (Bonn) * Rolf Kleefuß und Thomas Riedel (Bonn) * Dr. Gerd Knischewski (Meckenheim) * Norbert König und Clotilde Lafont-König (Bonn) * Sylvia Kolbe (Bonn) * Dr. Hans Dieter und Ursula Laux (Meckenheim) * Ute und Dr. Ulrich Kolck (Bonn) * Manfred Koschnick und Arne Siebert (Bonn) * Lilith Matthiaß-Küster und Norbert Küster (Bonn) * Ruth und Bernhard Lahres (Bonn) * Renate Leesmeister (Übach-Palenberg) * Gernot Lehr und Dr. Eva Sewing (Bonn) * Traudl und Reinhard Lenz (Bonn) * Florian H. Luetjohann (Kilchberg, CH) * Moritz Magdeburg (Brühl) * Dr. Charlotte Mende (Bonn) * Heinrich Meurs (Swisttal-Ollheim) * Heinrich Mevißen (Troisdorf) * Dr. Dr. Peter und Dr. Ines Miebach (Bonn) * Karl-Josef Mittler (Königswinter) * Dr. Josef Moch (Köln) * Esther und Laurent Montenay (Bonn) * Katharina und Dr. Jochen Müller-Stromberg (Bonn) * Dr. Nicola und Dr. Manuel Mutschler (Bonn) *Dr. Gudula Neidert-Buech und Dr. Rudolf Neidert (Wachtberg) * Gerald und Vanessa Neu (Bonn) * Lydia Niewerth (Bonn) * Wolfram Nolte (Bonn) * Mark und Rita Opeskin (Bonn) * Céline Oreiller (Bonn) * Carol Ann Pereira (Bonn) * Gabriele Poerting (Bonn) * Dr. Dorothea Redeker und Dr. Günther Schmelzeisen-Redeker (Alfter) * Ruth Schmidt-Schütte und Hans Helmuth Schmidt (Bergisch Gladbach) * Bettina und Dr. Andreas Rohde (Bonn) * Astrid und Prof. Dr. Tilman Sauerbruch (Bonn) * Ingrid Scheithauer (Meckenheim) * Monika Schmuck (Bonn) * Markus Schubert (Schkeuditz) * Simone Schuck (Bonn) * Petra Schürkes-Schepping (Bonn) * Dr. Manfred und Jutta von Seggern (Bonn) * Dagmar Skwara (Bonn) * Prof. Dr. Wolfram Steinbeck (Bonn) * Dr. Andreas Stork (Bonn) * Michael Striebich (Bonn) * Dr. Corinna ten Thoren und Martin Frevert (Bornheim) * Verena und Christian Thiemann (Bonn) * Dr. Sabine Trautmann-Voigt und Dr. Bernd Voigt (Bonn) * Katrin Uhlig (Bonn) * Carrie Walter und Gabriel Beeby (Bonn) * Carrie Walter und Gabriel Beeby (Bonn) * Susanne Walter (Bonn) * Dr. Bettina und Dr. Matthias Wolfgarten (Bonn)
Alexei Gerassimez is a musician as versatile as his instruments. He is not only a phenomenal virtuoso, but also a creative and intelligent musician with incredible energy and colour. He is constantly expanding his repertoire with new works written especially for him.
In the 2023/24 season, he was Artist in Residence at the Tonhalle Düsseldorf and the Staatstheater Augsburg, and toured with the Bergen Philharmonic Orchestra under Edward Gardner. Gerassimez is Professor of Percussion at the Hochschule für Musik und Theater in Munich.
Lukas Böhm studied at the Hanns Eisler Academy of Music in Berlin and as a fellow of the Karajan Academy with the Berlin Philharmonic Orchestra. He was awarded first prize at the Universal Marimba Competition Belgium 2017 and first prize and two special prizes at the 19th Osaka International Music Competition 2018. Concert tours and guest teaching positions have taken him throughout Europe, Asia, the USA, Canada and South America. His achievements have been rewarded with prizes and scholarships.
An internationally renowned percussionist, Emil Kuyumcuyan also tours as a soloist. He creates concert programmes consisting of new commissions, repertoire and his own compositions. A versatile musician, he performs mainly in the contemporary classical music scene and composes instrumental and electronic music. In addition to all these activities, he is a passionate teacher.
Sergey Mikhaylenko is a versatile percussionist who performs both as a soloist and as a member of chamber music ensembles and orchestras at home and abroad. He has been principal percussionist of the Göttingen Symphony Orchestra since 2017. As a soloist and chamber musician he has performed at the Salzburg Festival, La Folle Journée, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Beethovenfest Bonn, Musikfest Bremen, Rheingau Music Festival and Heidelberger Frühling.
As a soloist and chamber musician, Nicolai Gerassimez has established himself as one of the leading pianists of his generation. Despite his young age, he has already achieved many musical successes and highlights. Solo concerts and recitals have taken him to the most prestigious music centres in Europe and the USA. He has also appeared as a soloist with renowned orchestras such as the Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, the Essen Philharmonic, the Berlin Symphony Orchestra and the Bochum Symphony Orchestra, working with conductors such as Kristjan Järvi.
Wir – das Beethovenfest Bonn – laden ein, in einem offenen und respektvollen Miteinander Beethovenfeste zu feiern. Dafür wünschen wir uns Achtsamkeit im Umgang miteinander: vor, hinter und auf der Bühne.
Für möglicherweise auftretende Fälle von Grenzüberschreitung ist ein internes Awareness-Team ansprechbar für Publikum, Künstler:innen und Mitarbeiter:innen.
Wir sind erreichbar über eine Telefon-Hotline (+49 (0)228 2010321, im Festival täglich von 12–20 Uhr) oder per E-Mail (awareness@beethovenfest.de).
Werte und Überzeugungen unseres Miteinanders sowie weitere externe Kontaktmöglichkeiten können hier auf unserer Website aufgerufen werden.
Das Beethovenfest Bonn 2024 steht unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst.
Programmheftredaktion: Sarah Avischag Müller Julia Grabe
Die Texte von Michael Struck-Schloen sind Originalbeiträge für dieses Programmheft.