Bonner Jugendliche, junge Musiker:innen, eine Tänzerin und ein Schauspieler gehen den Verheißungen und Bedrohungen durch KI für unser Leben nach – in einem multimedialen szenischen Konzert.
Fr. 27.9.
19.30 Uhr, Kreuzkirche
Galatea Upload
- Tanz, Performance & Musiktheater
- € 28 / 18
Mitwirkende
- Junge Deutsche Philharmonie
- Jugendliche aus Bonn
- Sara Ezzell Tanz
- Christoph Tomanek Schauspiel
- Anna-Sophie Brüning Dirigentin
- Anna Drescher Regie
- Tatjana Ivschina Ausstattung
- Rita Baus Projektleitung & Konzeptionelle Mitarbeit
- Tanja Löschner KI-Beratung (Deutsches Museum Bonn)
- Iñigo Giner Miranda Komposition
- Manuel Durão Komposition
Programm
Szenisches Konzert mit Werken von Georg Anton Benda, Ludwig van Beethoven, Béla Bartók, Iñigo Giner Miranda, Manuel Durão u. a.
18.45 Uhr Einführungsgespräch
Beschreibung
Kontrovers, künstlich, künstlerisch – KI ist längst Teil unserer Lebenswelt. Doch was, wenn die technische Superintelligenz plötzlich sinnlich erfahrbar wird? In einem szenischen Konzert mit Musik, Tanz und Schauspiel stellen sich Bonner Jugendliche und Theaterkünstler:innen diese Frage. Als Ausgangspunkt erzählen sie auf der Grundlage von Georg Anton Bendas Komposition »Pygmalion« vom antiken Bildhauer, der sich in die von ihm erschaffene Statue Galatea verliebt, bis die Göttin Venus sie ihm zuliebe zum Leben erweckt.
Steckt in dem Mythos bereits eine frühe Idee von künstlicher Intelligenz?
Mit Werken u. a. von Ludwig van Beethoven und Julia Wolfe sowie neuen Auftragskompositionen von Iñigo Giner Miranda und Manuel Durão lässt das Theaterstück, Ängste, Chancen, Hoffnungen und Realitäten von KI, Kunst und Musik aufeinandertreffen. Dabei stellt sich die Frage: Wer oder was ist der Mensch?
Schulklassen können sich zu vorbereitenden Workshops zum Konzert anmelden, durchgeführt von den Schülermanager:innen des Beethovenfests 2024.
Dieses Konzert wird organisiert von den Schülermanager:innen des Beethovenfests. Das Schülermanagement-Projekt wird gefördert durch die Deutsche Bank Stiftung