Das Stück ist durch künstlerisch integrierte Audioebenen für Menschen mit Seheinschränkungen zugänglich.
Das Stück basiert auf den Originaltexten der »Winterreise« von Wilhelm Müller in einer Übertragung in Leichte Sprache durch Anne Leichtfuß.
Di. 1.10.
19.30 Uhr, Brotfabrik
24 Hebel für die Welt
- Tanz, Performance & Musiktheater
- € 20
Mitwirkende
- Toni Ming Geiger Performance & musikalische Leitung
- Jonas Relitzki Performance
- Leonard Grobien Performance
- Barbara Schachtner Performance
- Friederike Blum Regie
- Loriana Casagrande Bühnen- & Kostümbild
- Valerij Lisac Sound- & Videodesign
- Wolfram Sander Produktionsdramaturgie
- Christian Herbert Technische Leitung & Lichtdesign
- Patrick Faurot Audio- & Videotechnik
- Benedikt Fuchs Audiotechnik
- Nils Duensing Produktionsassistenz
- Nils Rottgardt Aesthetics of Access, Künstlerische Leitung (Un-Label)
- Lisette Reuter Creative Producer (Un-Label)
Programm
»24 Hebel für die Welt – Berichte aus der ›Winterreise‹«
Ein mixed-abled Musiktheater, kreiert mit dem Verfahren »Aesthetics of Access«.
Entwickelt aus dem Material der »Winterreise«. Komposition: Franz Schubert
Text: Wilhelm Müller in einer Übersetzung in Leichte Sprache
Eine Produktion von Un-Label
Im Anschluss: Publikumsgespräch mit den an der Produktion beteiligten Künstler:innen
Barrierefreiheit
Beschreibung
Die Lieder aus der »Winterreise« handeln vom Gefühl, allein in der Welt zu sein und stellen existenzielle Fragen an das eigene Ich. Ein vielstimmiges Ensemble aus Menschen mit unterschiedlichen Backgrounds und Erfahrungswelten baut Brücken und Zugänge zu dieser Musik. Die Performer:innen arbeiten kreativ mit unserer Wahrnehmung, etwa mit »Hören« und »Sprache«. Sie lassen unterschiedliche Lesarten des Materials aufeinandertreffen – heraus kommt dabei eine Collage, die für ein diverses Publikum ästhetisch erfahrbar ist. Schuberts Musik und der klassische Gesang werden auf ihre Zugänglichkeit abgeklopft und verwandelt.
Möglich, dass sich an diesem Abend eine kleine Bühnengemeinschaft formiert, während die Performer:innen ihre individuellen Erzählungen, Beobachtungen, Enttäuschungen und Hoffnungen mit dem Publikum teilen – ein vielstimmiges Wir, vielleicht sogar eine zufällig entstandene Band.
Im Anschluss an die Aufführungen findet ein Publikumsgespräch mit den Künstler:innen der Produktion statt.
Eine Koproduktion von Un-Label und Beethovenfest Bonn
Der Probenprozess wird gefördert durch den Fonds Darstellende Künste
Die Premiere und Aufführungen im Rahmen des Beethovenfests werden gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Die Produktion ist Teil des Projekts »Klassik inklusiv«, gefördert durch die Aktion Mensch
Un-Label wird gefördert durch die Konzeptionsförderung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Veranstaltungsort
Brotfabrik
Kreuzstraße 16
53225 Bonn
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