Termine:
Samstag, 6. September 2025, 20.30 Uhr
Sonntag, 7. September 2025, 20.30 Uhr
Ort:
Kreuzkirche
Adresse:
An der Evangelischen Kirche
53 113 Bonn
28.8.– 27.9. 2025
Termine:
Samstag, 6. September 2025, 20.30 Uhr
Sonntag, 7. September 2025, 20.30 Uhr
Ort:
Kreuzkirche
Adresse:
An der Evangelischen Kirche
53 113 Bonn
[Das wird so ausgesprochen: Ekos]
Echoes heißt übersetzt: Echo.
Hannah Baumann hat aus einer Geschichte das Theater·stück gemacht.
Das heißt:
Sie ist die Dramaturgin
von dem Theater·stück.
Echoes ist ein begeh·bares Musik·theater.
Das heißt:
Man geht in der Aufführung von einer Szene zur nächsten.
Die Aufführung ist in der Kreuzkirche in Bonn.
Das Publikum ist Teil der Aufführung.
So erlebt das Publikum die Geschichte an verschiedenen Spiel·orten in der Kirche.
Das heißt:
Man bewegt sich in der Kirche.
Es gibt keine Stühle.
Aber es gibt ein paar Sitze für Menschen mit einer Geh·beeinträchtigung.
Söntke Campen ist Szeno·graf.
Das heißt:
Er hat das Bühnen·bild entworfen.
Das heißt:
Wie die Bühne aussieht.
Und Söntke Campen ist ein Maler.
Das Bühnen·bild sind Gemälde von Söntke Campen.
Es geht um einen Mythos.
[Das wird so ausgesprochen: Mü-tos]
Ein Mythos ist eine sehr alte Geschichte.
Die Menschen haben sich früher
mit Geschichten die Welt erklärt.
Das nennt man: Mythologie.
Im musikalischen Theater·stück geht es
um die Geschichte von der Nymphe Echo.
[Es wird so ausgesprochen: Nüm-fe.]
Die Nymphe Echo redet gerne.
Und sie redet sehr viel.
Die Göttin Hera mag das nicht.
Sie bestraft die Nymphe Echo dafür.
Das ist die Strafe:
Echo darf selbst nicht mehr reden.
Aber sie darf die Wörter von anderen wiederholen.
Sie ist also das Echo von anderen.
Das Publikum erlebt Echos auf verschiedene Arten:
Mit Musik von Streich·instrumenten.
Zum Beispiel: Geigen.
Und mit Gesang.
Die Gruppe Wooden Elephant spielt die Musik.
[Es wird so ausgesprochen:
Wuh-dän Äli-fänt]
Die Musik erinnert uns
an Lieder von den bekannten Bands:
Pink Floyd und Radiohead.
[Es wird so ausgesprochen:
Pink Floid und Rey-di-o Hätt]
Echoes heißt auch ein Lied von der Band Pink Floyd.
Die Klänge im begehbaren Theater·stück laden das Publikum ein:
Finde etwas über dich heraus!
Das Publikum kann ausprobieren:
Wie bewegt man sich zwischen den anderen Menschen?
Wie fühlt man sich mit den Klängen von der Musik?
Ein Gebärden·chor ist bei der Aufführung dabei.
Dieser Chor erzählt die Geschichte der Musik in Gebärden·sprache.
Das heißt:
Der Chor bewegt die Hände und den Körper.
Er stellt die Musik dar.
Der Gebärden·chor kommt aus Euskirchen.
Er heißt:
Klingende Hände.
Jan Sell ist auch dabei.
Er ist ein Darsteller.
Und er ist taub.
Jan Sell macht Poesie
aus der Musik und der Gebärden·sprache.
Dieses Lied ist aus dem Jahr 1972.
Es ist also schon über fünfzig Jahre alt.
Im Lied geht es um die Begegnung mit einer fremden Person.
Jemand fragt sich:
Wie sieht eine fremde Person mich?
Und überlegt.
Jemand lernt also etwas über sich selbst
von einer fremden Person.
Darum geht es auch bei diesem Musik·theater.
Und es geht darum,
etwas über sich selbst heraus·zu·finden.
Leichte Sprache: Kirsten Czerner-Nicolas, www.leichte-sprache-inklusiv.de
Text-Prüfung: Christian Hehemann, Cordula Schumacher, Silke Agne, Sieglinde Didier, Anestis Loukidis, Prüfassistenz: Tobias Renker.