5.9.-3.10. 2024

Sitkovetsky Trio
© Vincy Ng

Das Sitkovetsky Trio hat sich als ein außergewöhnliches Klaviertrio der Gegenwart etabliert. Sein durchdachter und engagierter Ansatz hat dem Ensemble Kritikerlob und Einladungen in renommierte Konzertsäle auf der ganzen Welt eingebracht, darunter das Amsterdamer Concertgebouw, die Alte Oper Frankfurt, das Palais des Beaux Arts, das Musée du Louvre, l’Auditori Barcelona, die Wigmore Hall oder das Lincoln Center New York.

Erst kürzlich erhielt das Sitkovetsky Trio den Chamber Music Award des BBC Music Magazine, ist außerdem erster Preisträger des Internationalen Kammermusikwettbewerbs der Commerzbank und erhielt den NORDMETALL Kammermusikpreis beim Mecklenburg-Vorpommern Festival, sowie den Philharmonia-Martin Chamber Music Award. In der letzten Saison erhielt das Sitkovetsky Trio im Rahmen des von der Bundesregierung ins Leben gerufenen Programms Neustart Kultur eine großzügige Förderung der Initiative Musik.

Seit 2014 sind eine Vielzahl an Aufnahmen des Sitkovetsky Trios beim Label BIS Records veröffentlicht worden. Darunter eine Zusammenstellung mit Werken von Smetana, Suk und Dvořák, die von der Kritik begeistert aufgenommen wurde. Es folgten weitere Veröffentlichungen beim Wigmore Live Label und die Einspielungen von Mendelssohn Klaviertrios. Ein Album mit der Gegenüberstellung von Ravel und Saint-Saëns wurde mit dem BBC Music Magazine Award ausgezeichnet. Derzeit arbeitet das Sitkovetsky Trio am Zyklus aller Triowerke von Ludwig van Beethoven. Das Volume 1 erhielt bereits den Diapason d’Or ARTE. Der Zyklus wird im Sommer 2023 und 2024 fortgesetzt, zeitgleich mit einer Residenz beim Beethovenfest Bonn.

Zu den Höhepunkten der Saison 2023/2024 gehören Konzerte im Wiener Konzerthaus, im Brucknerhaus Linz, in der Kölner Philharmonie und in der Elbphilharmonie. Außerdem ist das Trio auf Tournee in den USA und Italien und wird mit dem Staatstheater Darmstadt und den Münchner Symphonikern das Tripelkonzert von Ludwig van Beethoven aufführen.

Alexander Sitkovetsky spielt eine Stradivari-Violine »Parera« (Cremona, 1697) die ihm freundlicherweise von einem großzügigen Sponsor über die Beare’s International Violin Society zur Verfügung gestellt wurde; Isang Enders spielt ein Cello von Carlo Tononi (Venedig, 1720), eine Leihgabe von der J. & A. Beare Violin Society.