Finalisten:
Jonas Stark Klavier (Deutschland)
Amir Ron Klavier (Israel)
Seth Schultheis Klavier (USA)
Beethoven Orchester Bonn
Oksana Lyniv Dirigentin
Nina Schmarander Moderation
3.9.– 3.10. 2026

Finalisten:
Jonas Stark Klavier (Deutschland)
Amir Ron Klavier (Israel)
Seth Schultheis Klavier (USA)
Beethoven Orchester Bonn
Oksana Lyniv Dirigentin
Nina Schmarander Moderation
Begrüßung
Rodrigo Diehl Managing Director Telekom Deutschland GmbH
JONAS STARK
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58
I. Allegro moderato
II. Andante con moto
III. Rondo. Vivace
Pause (ca. 30 Minuten)
AMIR RON
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58
I. Allegro moderato
II. Andante con moto
III. Rondo. Vivace
SETH SCHULTHEIS
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19
I. Allegro con brio
II. Adagio
III. Rondo. Molto allegro
Pause, Juryentscheidung und Abstimmung Publikumspreis (ca. 30 Minuten)
Preisverleihung
Scannen Sie den QR-Code und stimmen Sie über die beste Klavierkonzert-Interpretation des Abends ab!
Der gesamte Wettbewerb wird via Livestream in die ganze Welt übertragen. Das Kammermusikfinale und das Orchesterfinale laufen auf MagentaTV, das Orchesterfinale auch auf Youtube DW Classical Music. Dort wird es im Anschluss on demand verfügbar sein.

Liebe Freundinnen und Freunde der klassischen Musik,
in intensiven Auswahlrunden der 11. Telekom Beethoven Competition 2025 haben wir außergewöhnliche Talente und inspirierende Konzert-Momente erlebt. Danke an die Pianistinnen und Pianisten, die uns mit ihrem herausragenden musikalischen Können begeistert haben.
In zwei Abschlusskonzerten – dem Kammermusikfinale und dem Orchesterfinale – werden drei Finalisten um den Sieg und die weiteren Platzierungen spielen. Ich bin überzeugt, dass wir wieder unvergessliche künstlerische Momente voller Leidenschaft und Kreativität erleben werden.
Herzlichen Dank an das Organisationsteam, die Jury und alle, die zum Erfolg der 11. Beethoven Competition beigetragen haben. Mein Dank gilt auch den Gastfamilien in Bonn, die den Pianistinnen und Pianisten ein zu Hause auf Zeit gegeben haben.
Als Deutsche Telekom sind wir stolz darauf, dass die Telekom Beethoven Competition auch in diesem Jahr das Publikum vor Ort und im Livestream begeistert hat.
Ich hoffe, dass unser Wettbewerb die jungen Talente – unabhängig von der Platzierung – in ihren Ambitionen und aufstrebenden Karrieren unterstützt.
Ihr Tim Höttges
Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG
Besonders intensiv widmete sich Beethoven zwischen 1795 und 1809 der Gattung des Klavierkonzerts. Insgesamt komponierte er fünf Hauptkonzerte, die er bis auf das fünfte meist selbst uraufführte. Dabei spiegeln die Werke sowohl die enorme pianistische Virtuosität Beethovens wider als auch seine Bemühungen, sich von seinem großen Vorbild Mozart zu emanzipieren. Beethoven führte die Gattung durch seine symphonische Anlage und das gleichberechtigte Nebeneinander von Solist und Orchester ins 19. Jahrhundert.
Schon die frühen Konzerte zeigen den jungen Musiker in seinem Ringen um technische Meisterschaft und künstlerische Eigenständigkeit. Hugo von Hofmannsthal beschreibt Beethoven in Beziehung zu seiner Kunst um 1800 als »begierig, sich in ihr zu vervollkommnen, zu ringen mit Virtuosen und unter ihnen der Erste zu werden.«
Ludwig van Beethoven, geboren 1770 in Bonn als eines von sieben Kindern, zeigte schon früh außergewöhnliche musikalische Fähigkeiten. Unter der Anleitung des Organisten Christian Gottlob Neefe erhielt er nicht nur grundlegenden Klavierunterricht, sondern auch erste Kompositionsimpulse, die es ihm ermöglichten, bald an der kurfürstlichen Hofkapelle zu arbeiten und zahlreiche Aufträge für Kompositionen und Konzerte zu erhalten. Auf Empfehlung von Graf Ferdinand von Waldstein wurde Beethoven schließlich in die Kreise des Wiener Adels eingeführt. Dort beeindruckte er das Publikum, ins besondere durch freie Improvisationen und seine eigenen Klaviersonaten. Diese frühe Anerkennung legte den Grundstein für seinen späteren Erfolg in Wien, wo er vom Komponieren leben und die Unterstützung der gehobenen Gesellschaft genießen konnte.
Die Entwicklung von Beethovens fünf Klavierkonzerten ist nicht linear, doch jedes Werk spiegelt die jeweilige Station seiner künstlerischen Reife wider. Das C-Dur-Konzert (heute Nr. 1) entstand nach dem numerisch zweiten Konzert in B-Dur und zeigt bereits individuelle klangliche Züge.
Das dritte Konzert in c-Moll erinnert in seiner dramatischen Tonalität an die »Pathétique«-Sonate und die Fünfte Sinfonie, während das vierte Konzert in G-Dur bewusst als Gegenpol erscheint: Es eröffnet mit einem Solo des Klaviers, bei dem jede Geste genau sitzen muss, und vermittelt trotz klassischer Dreisätzigkeit den Eindruck freier Fantasie. Besonders die Kadenz ist kurz gehalten, fast spielerisch, und fordert die Pianist;innen in Ausdruck und Timing auf besondere Weise.
Das fünfte Klavierkonzert mit dem Beinamen »Emperor« komponierte Beethoven in einer schweren Phase seines Lebens. Wien war von Napoleons Truppen bedroht, und der Komponist kämpfte mit zunehmender Schwerhörigkeit. Diese physische Einschränkung zwang ihn, öffentliche Auftritte und die Komposition für Klavier und Orchester weitgehend einzustellen. Dennoch entstand ein Werk von unvergleichlicher Virtuosität und symphonischer Weite. Beethoven entwickelte neue Eröffnungsstrategien, überließ die Kadenzen nicht mehr den Pianist:innen, sondern schrieb sie selbst in die Partitur.

Die Klavierkonzerte fordern die gesamte Musikerpersönlichkeit: vom Zusammenspiel mit dem symphonisch behandelten Orchester bis hin zu geistreicher Brillanz und ausdrucksvoller Virtuosität. Beethovens Klavierkonzerte stehen damit exemplarisch für sein Bestreben, die Grenzen der Gattung zu erweitern, neue Formen auszuprobieren und dem Soloklavier eine gleichberechtigte Stimme neben dem Orchester zu geben. Zugleich spiegeln sie seinen persönlichen Lebensweg wider: den frühen Ruhm, die künstlerische Selbstfindung, das Ringen mit gesundheitlichen Einschränkungen und schließlich den triumphalen Ausdruck schöpferischer Freiheit, der ihn als Wegbereiter der Romantik auszeichnet.
Besetzung: Klavier, Flöte, 2 Oboen, 2 Hörner, 2 Fagotte, Streicher
Komponiert: Erste Skizzen und Fragmente schon aus 1786-1792, Umarbeitungen und Revisionen 1793, 1794/1795, 1798 und 1801
Gewidmet: Carl Nicklas Edler von Nickelsberg
Uraufgeführt: 29. März 1795 in Wien, Ludwig van Beethoven (Klavier), Burgtheater Orchester
Veröffentlicht: 1801 bei Hoffmeister & Comp. in Wien
Besetzung: Klavier, Flöte, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Hörner, 2 Fagotte, Trompete, Pauken, Streicher
Komponiert: Skizzen 1803–1804, Ausarbeitung 1805–1806
Gewidmet: Erzherzog Rudolph von Österreich
Uraufgeführt: März 1807 in Wien bei einem halbprivaten Konzert im Palais Lobkowitz, Ludwig van Beethoven (Klavier), Palais Lobkowitz Orchester
Veröffentlicht: 1808 beim Verlag des Kunst- und Industrie-Comptoirs in Wien und Pest

Welche Verbindung siehst du zwischen Beethovens Klaviertrios und seinen Klavierkonzerten?
Diese beiden Gattungen sind tatsächlich eng miteinander verbunden. In den Trios experimentiert Beethoven mit musikalischer Kommunikation und Klangbalance – sie sind gewissermaßen ein Labor für Ideen, die er später in den Konzerten auf größerer, orchestraler Ebene entfaltet. In beiden Formen erkennt man deutlich seine kompositorische Entwicklung: von klassischer Klarheit hin zu einer immer persönlicheren, dramatischeren und sinfonisch gedachten Sprache.
Worin besteht der Unterschied – insbesondere für den:die Pianist:in?
Das Klaviertrio ist für mich ein sehr intimer, gleichberechtigter Dialog. Jede:r Musiker:in trägt Verantwortung, hört aufeinander, atmet gemeinsam und reagiert spontan auf die musikalischen Impulse der anderen. Im Konzert hingegen weitet sich dieser Dialog zu einem großen musikalischen Gespräch aus. Das Klavier steht zwar im Mittelpunkt, aber nicht als Gegenspieler, sondern als Partner des Orchesters. Gemeinsam erzählen wir eine Geschichte – das Individuelle und das Kollektive verschmelzen zu einem größeren Ausdruck.
Bereiten die Klaviertrios die Finalist:innen auf die Klavierkonzerte vor?
Ja, auf jeden Fall. Die Arbeit an den Trios ist eine ideale Vorbereitung: Sie schärft das Ohr, die Reaktionsfähigkeit und das Gespür für Balance und Struktur. Wer in der Kammermusik gelernt hat, Beethovens Sprache im Kleinen zu sprechen, kann sie im Konzertsaal auf einer größeren Bühne umso freier und bewusster entfalten.

Pavel Gililov, Künstlerischer Leiter und Präsident der Jury (Deutschland/Österreich)
Robert Levin (USA)
Daejin Kim (Südkorea)
David Mareček (Tschechische Republik)
Ashley Wass (Großbritannien)
Dina Yoffe (Lettland)
Epifanio Comis (Italien)
Akiko Ebi (Japan)
Laura Richaud (Italien)
1. Preis: 50.000 €
2. Preis: 25.000 €
3. Preis: 10.000 €
Beste Interpretation eines Klavierkonzerts im Finale: 2.000 €
Sonderpreis Kammermusik, gestiftet vom Beethoven-Trio Bonn: 2.000 €
NEU Beste Interpretation eines Werkes einer Komponistin in der zweiten Runde: 1.000 €
Beethoven-Haus-Preis: Das Saalpublikum wählt unter den sechs Teilnehmer:innen des Halbfinales den:die Favorit:in. Diese:r erhält eine Einladung zu einem Klavier-Recital im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses Bonn, ein Preisgeld von 1.000 € sowie eine von Frau Dr. Gudula Neidert-Buech gestiftete Beethoven-Bronzebüste von Naoum Aronson.
Schumann Preis (gestiftet von Dr. phil. Anna Martini in Memorandum an Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. Uwe Henrik Peters): 1.000 € für die beste Interpretation eines Werkes von Robert oder Clara Schumann in der 2. Runde.
Beste Interpretation eines Werkes des 21. Jahrhunderts: 1.000 €
Sachpreis gestiftet vom Beethoven-Haus-Bonn: Die Teilnehmer*innen des Finales erhalten eine Faksimile-Ausgabe eines Klavierwerks von Ludwig van Beethoven.
Bärenreiter Urtext-Preise (Notenpreise) gestiftet vom Bärenreiter-Verlag im Gesamtwert von 1.500 €.
... dass es 3276 mögliche Kombinationen für die Zusammensetzung der drei Finalist:innen gibt?
... dass der Flügel auf der Bühne im Verlauf des Wettbewerbs bislang 30,18 Stunden gespielt wurde?
... dass Jonas Stark vor dem Klavier zunächst Geige spielte?
... dass Amir Rons gesamte Familie Musiker:innen sind?
... dass Seth Schultheis in der Beethovenstraße wohnt?

Jonas Stark (*1998) konzertiert weltweit unter anderem mit der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, den Duisburger Philharmonikern, den Heidelberger Philharmonikern, dem Münchener Kammerorchester und den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Dirigent:innen wie Marin Alsop und Marcus Bosch.
Wettbewerbserfolge umfassen den 1. Preis bei der Hong Kong International Piano Competition 2022, einen 2. Preis beim Internationalen Beethoven Wettbewerb in Wien 2025, den 3. Preis beim Internationalen Schubert Wettbewerb in Dortmund 2021 sowie Sonderpreise beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München 2022 und beim Deutschen Musikwettbewerb in Leipzig 2025. Dazu erhielt er zweimal den Sonderpreis des Saarlandes für herausragende solistische Leistungen und ist Young Steinway Artist.
Jonas Stark begann seine musikalische Ausbildung bei Jelena Semenenko im Alter von 5 Jahren. Nach seinem Bachelor 2018 in Saarbrücken bei Professor Thomas Dui absolvierte er seinen Master sowie das Professional Diploma bei Professor Ian Fountain an der Royal Academy of Music in London. 2025 schloss er das Konzertexamen bei Professor Roland Krüger in der Soloklasse der Musikhochschule Hannover ab, wo er seit 2023 auch einen Lehrauftrag für Klavier inne hat. Zahlreiche Meisterkurse rundeten seine Ausbildung ab, etwa bei Imogen Cooper, Grigory Gruzman, Martin Helmchen und Jörg Widmann.
Jonas Stark ist Stipendiat des Countess of Munster Musical Trust, des DAAD, der Deutschen Stiftung Musikleben, der Hans-und-Ruth-Giessen-Stiftung, des Imogen Cooper Music Trust, der Jürgen-Ponto-Stiftung, der Konzertförderung des Deutschen Musikrats und der Studienstiftung des Deutschen Volkes.

Der Pianist Amir Ron (*2001) tritt regelmäßig als Solist und Kammermusiker in Israel, Europa und den USA auf. Er ist Absolvent der Juilliard School und schloss im Mai 2025 sein Masterstudium bei Prof. Robert McDonald ab.
Amir Ron studierte zehn Jahre lang bei Sara Tal am Givatayim-Konservatorium, bevor er seinen Bachelor-Abschluss an der Buchmann-Mehta School of Music bei den Professoren Asaf Zohar und Arie Vardi mit Summa cum laude abschloss.
Er trat unter anderem mit den Sinfonieorchestern von Jerusalem, Israel und Haifa sowie mit dem Israelischen Kammerorchester auf und gab Konzerte bei den Dame Myra Hess Memorial Concerts, der Juilliard School und der Sala dei Notari in Perugia.
Als begeisterter Kammermusiker ist Amir Ron ein Alumnus der Ravinia Steans Institution. Im Sommer 2025 nahm er auf Einladung von Mitsuko Uchida und Jonathan Biss am Marlboro Festival teil.
Er ist Preisträger aller nationalen Klavierwettbewerbe in Israel und war auch Vorsitzender der Junior-Jury bei den Rubinstein- und Géza-Anda-Wettbewerben.
Seine Studien wurden durch Stipendien der Juilliard School, der AICF, der HFLS, der Ronen Foundation und der Buchmann-Mehta School of Music unterstützt. Als Absolvent des Goldman-Programms des JMC und des renommierten Klavierprogramms von Murray Perahia hat Amir unter anderem mit András Schiff, Richard Goode, Paul Badura Skoda und Andras Staier gearbeitet.
Seth Schultheis (*2000) ist ein in London lebender amerikanischer Pianist, der nach einem einjährigen Studium bei Mei-Ting Sun kürzlich das Professional Diploma an der Royal Academy of Music erhielt. Sein BA- und MA-Klavierstudium absolvierte er an der Manhattan School of Music. Er beherrscht ein breites Spektrum an Stilen und hat eine besondere Vorliebe für Beethoven, Schumann und Brahms, aber auch für die zeitgenössische Musik.
Im Mai 2025 erhielt Seth Schultheis den zweiten Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb von Dudley. Bei der New York International Piano Competition 2022 erhielt er den vierten Preis und einen Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks. Außerdem gewann er den Großen Preis bei der Osaka International Music Competition 2017.
Zu seinen jüngsten Engagements gehören eine Aufführung von Mozarts fünftem Klavierkonzert mit dem aLUMNI Orchestra of Cambridge, ein Schumann-Konzert in Richmond, Virginia, sowie verschiedene andere Solo-Konzerte in Großbritannien und den USA. Er wurde in das prestigeträchtige Aspen Contemporary Ensemble aufgenommen, das unter der Leitung von Timothy Weiss und Donald Crockett Musik des 20. und 21. Jahrhunderts erarbeitet.
Weitere Auftritte als Solist führten ihn zum Temple Emanu-El (New York), zum Teatro Cajasol (Sevilla), zum Mendelssohnhaus (Leipzig) und in die Kathedrale von Ely. Mit den Dirigenten Benjamin Niemczyk und George Manahan führte er Brahms’ Klavierkonzert Nr. 1 und das Berg-Kammerkonzert auf.

Oksana Lyniv ist seit 2022 Musikdirektorin des Teatro Comunale di Bologna und steht somit als erste Frau an der Spitze eines italienischen Opernhauses. Internationale Aufmerksamkeit erlangte sie 2021, als sie mit Wagners Fliegendem Holländer die erste Dirigentin der Bayreuther Festspiele wurde. 2024 debütierte sie als erste Ukrainerin an der Metropolitan Opera New York mit Puccinis Turandot.
Gastdirigate führten sie u. a. an die Staatsoper Berlin, das Royal Opera House Covent Garden, die Opéra de Paris, das Gran Teatre del Liceu Barcelona, das Theater an der Wien und die Oper Frankfurt. Sie arbeitet regelmäßig mit Orchestern wie den Münchner Philharmonikern, dem Wiener Symphonieorchester, dem London Philharmonic und dem Cleveland Orchestra.
Von 2017 bis 2020 war Lyniv Chefdirigentin der Oper Graz und der Grazer Philharmoniker. Frühere Stationen waren die Nationaloper Odessa und die Bayerische Staatsoper, wo sie unter Kirill Petrenko wirkte.
Neben ihrer internationalen Karriere engagiert sie sich intensiv für die Förderung junger Talente. Sie gründete das Youth Symphony Orchestra of Ukraine, das LvivMozArt-Festival Music for the Future, einem Evakuierungsprojekt für junge Musiker:innen während des Krieges.

Gemeinsam mit dem Publikum entdecken das Beethoven Orchester Bonn und sein Dirigent Dirk Kaftan auf höchstem Niveau musikalische Welten aus allen Epochen und Kulturkreisen.
Das Orchester versteht sich dabei als leidenschaftlicher Botschafter Beethovens – sowohl in die Stadt hinein, als auch in die Welt hinaus. Neben der Arbeit mit internationalen Solist:innen richtet sich der Fokus der Arbeit auf die Erarbeitung historischen Repertoires in der Reihe Hofkapelle, auf interkulturelle Projekte sowie partizipative und pädagogische Konzerte (zum Beispiel OpenPhil und b+). Dabei erproben Orchester und Dirigent ungewöhnliche Konzertformate und suchen mit Kooperationpartnern nach zeitgemäßen Wegen für die Vermittlung künstlerischer Inhalte.
Exemplarisch für die Arbeit des Orchesters standen in der Vergangenheit außergewöhnliche Konzertprojekte und verschiedene mit Preisen ausgezeichnete Aufnahmen, wie Maurice Ravels Daphnis et Chloé und die Oper Irrelohe von Franz Schreker. Die erste gemeinsame Produktion mit Dirk Kaftan, Beethovens Egmont, wurde von der Kritik hoch gelobt und 2020 mit dem OPUS KLASSIK ausgezeichnet.
Nina Schmarander studierte Betriebswirtschaftslehre in Dortmund, Madrid und Vancouver und besitzt einen Master in Wirtschaftsrecht von der Universität St. Gallen. Sie arbeitete viele Jahre in der Industrie und Beratung, bevor sie 2022 zur Deutschen Telekom wechselte und seitdem dort den Bereich Group Leadership & Executive Management leitet.
Veranstalter
Deutsche Telekom AG
Friedrich-Ebert-Allee 140, 53113 Bonn
Herausgeber/ Projektbüro
Telekom Beethoven Competition
Internationale Beethovenfeste Bonn gGmbH
Kurt-Schumacher Str. 3, 53113 Bonn
Tel. +49 228 181 11181
info@telekom-beethoven-competition.de
www.instagram.com/telekombeethovencompetition
Projektleitung
Hannes Wittig, Deutsche Telekom AG
Projektbüro
Ltg: Lina Pistorius, Beethovenfest Bonn
Tim Flores, Beethovenfest Bonn
Jana Koloniaris, Deutsche Telekom AG
Redaktion
Tim Flores
Lina Pistorius
Presse
Alexander Hürter-Waasem, Deutsche Telekom AG
Wildkat PR/Beethovenfest Bonn
Stand: Dezember 2025
Änderungen vorbehalten