»It Ain’t Necessarily So«: Bekannte Arie aus Gershwins Oper »Porgy and Bess« und Titel der Konzert-Performance des Quintetts um Fellow 2025 Maxine Troglauer. Wir schauen zurück auf einen ungewöhnlichen Abend im Theater im Ballsaal.
Welche Schubladen existieren in unseren Köpfen – für Musik, für Menschen? Maxine Troglauer hat ein Konzert designt, dass sie alle aus dem Schrank zog, den Inhalt auskippte und gründlich durcheinanderwarf. Zu Eric Saties Klangtapete rezitierten die Musiker:innen Genre-Bezeichnungen von Krautrock bis Streichquartett. Sie improvisieren über Hildegard von Bingen, spielten Jazz-Klassiker neben Oper. Kontrast ist Konzept, denn für Maxine Troglauer wirkt Musik in ihrer Vielfalt umso stärker. Entsprechend ungewöhnlich liest sich die Programmfolge des Abends:







