2012 wurde Vilde Frang einstimmig mit dem Credit Suisse Young Artists Award ausgezeichnet. Dies führte zu ihrem Debüt mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Bernard Haitink beim Lucerne Festival.
Ihre tiefgründige Musikalität und außergewöhnliche Lyrik haben sie zu einer der führenden Geigerinnen ihrer Generation gemacht. Sie tritt regelmäßig mit den weltweit führenden Orchestern auf, darunter den Berliner Philharmonikern, dem Concertgebouw-Orchester, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem London Symphony Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Budapest Festival Orchestra und dem Cleveland Orchestra. Sie arbeitete bereits mit Dirigent:innen wie Kirill Petrenko, Sir Simon Rattle, Bernard Haitink, Herbert Blomstedt, Esa-Pekka Salonen, Mariss Jansons, Ivan Fischer, Maxim Emelyanychev, Vladimir Jurowski, Teodor Currentzis, Antonio Pappano, Lahav Shani, Paavo Järvi und Robin Ticciati zusammen.
Als begeisterte und herausragende Kammermusikerin ist sie regelmäßig beim Lucerne Festival, bei den BBC Proms in London, bei den Festivals in Verbier und Lockenhaus und bei den Salzburger Festspielen zu hören. Darüber hinaus gibt sie regelmäßig Solokonzerte in der Carnegie Hall, im Concertgebouw, im Wiener Musikverein, in der Philharmonie Berlin, in der Tonhalle Zürich und im Bozar in Brüssel sowie im Rahmen der Vancouver Recital Series, der Boston Celebrity Series und der San Francisco Performances.
Vilde Frang ist Exklusivkünstlerin bei Warner Classics. Ihre Aufnahmen wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Edison Klassiek Award, der Diapason d’Or, der Deutsche Schallplattenpreis, der Grand Prix du Disque sowie zwei Gramophone Awards.
Die in Norwegen geborene Vilde Frang debütierte im Alter von zwölf Jahren mit dem Osloer Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Mariss Jansons. Sie studierte am Barratt Due Musikinstitut in Oslo, bei Kolja Blacher an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg sowie bei Ana Chumachenco an der Kronberg Academy. Sie spielt auf einer Guarneri del Gesu aus dem Jahr 1734, die ihr von einem europäischen Gönner großzügig zur Verfügung gestellt wurde.
