Hanna Mbuya ist Tubistin, Komponistin und Arrangeurin und lebt in London. Sie arbeitet genreübergreifend in den Bereichen improvisierte und klassische Musik, erforscht die klanglichen Möglichkeiten der Tuba und interpretiert und definiert sie neu. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Ensemblearbeiten.
Die ist Mitglied der Kollektive Nu Civilisation und Chineke! Orchestra. Sie spielt ebenfalls in Cassie Kinoshis zehnköpfigem Ensemble seed, das für einen Mercury nominiert wurde. Zu Ihren Projekt-Partner:innen zählen Anna Meredith, Jon Batiste, Soweto Kinch, Jason Morans Harlem Hellfighters, Lafawndahs Fifth Season und Peter Wiegolds Third Orchestra. Als Backing Musician spielte sie an der Seite von Künstler:innen wie Solange, Joy Anonymous und Arlo Parks.
Zu ihren Kompositionen gehört »Verwandlung: Ritual in Stereo« (derzeit in der Probenphase).
Hanna Mbuya war Teil mehrerer Theaterproduktionen am Shakespeare’s Globe Theatre London und am KELI (Nationaltheater von Schottland). Darunter sind »I, Joan« (2022), »Ein Sommernachtstraum« (2023), »Richard III.« (2024) und »Hänsel und Gretel« (2024).
Hanna studierte an den Londoner Kunsthochschulen Trinity Laban Conservatoire of Music & Dance und Royal College of Music.
Konzerte im Festival
- , Theater im Ballsaal
Jakob Nierenz: Speaking in Tongues
Cross-Genre, JazzCassie Kinoshi, Hanna Mbuya, Lukas Akintaya