Das Sitkovetsky Trio hat sich als ein außergewöhnliches Klaviertrio der Gegenwart etabliert. Ihre durchdachte und engagierte Herangehensweise hat dem Ensemble Kritikerlob und Einladungen in renommierte Konzertsäle auf der ganzen Welt eingebracht, darunter das Amsterdamer Concertgebouw, die Frankfurter Alte Oper, das Palais des Beaux Arts, das Musée du Louvre, das l’Auditori Barcelona, die Wigmore Hall oder das Lincoln Center New York.

Vor kurzem wurde das Sitkovetsky Trio mit dem Chamber Music Award des BBC Music Magazine ausgezeichnet. Darüber hinaus sind sie erste Preisträger des Internationalen Commerzbank-Kammermusikpreises und Preisträger des NORDMETALL-Kammermusikpreises der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern sowie des Philharmonia-Martin-Kammermusikpreises.

2014 veröffentlichte das Sitkovetsky Trio seine erste Einspielung bei BIS Records mit Werken von Smetana, Suk und Dvořák und erntete viel Lob von der Kritik. Dies führte zu weiteren Veröffentlichungen von Werken von Brahms und Schubert auf dem Wigmore Live Label und einer weiteren Aufnahme für BIS mit Mendelssohn Trios sowie Beethovens Trios op. 1 und op. 70. Das Album erhielt einen Diapason d’Or ARTE und wurde als Vol. 1 eines kompletten Beethoven-Zyklus veröffentlicht. Im Juli 2021 wurde das fünfte Album des Trios – Ravel Trio und Saint-Saëns Trio Nr. 2 – von der Kritik sehr gelobt und mit dem Supersonic Award des Pizzicato Magazine ausgezeichnet.

Die Saison 2022/23 beginnt direkt mit einer großen Tournee durch Südamerika, mit Konzerten in Bogotá, Lima und Sao Paulo. Ein besonderes Highlight ist die erneute Einladung in das Concertgebouw Amsterdam, sowie die anstehenden Konzerte in der Elbphilharmonie Hamburg und der Alten Oper Frankfurt. Im Rahmen seiner USA-Tournee wird das Trio auch im Lincoln Center in New York, in Los Angeles und Seattle auftreten. Den Höhepunkt der Saison bilden Konzerte in der Wigmore Hall London und der Philharmonie Haarlem sowie ein Projekt mit Messiaens »Quatuor pour la fin du temps« mit Andreas Ottensamer und Pablo Barragán, das Konzerte in Bilbao und Barcelona umfasst.

Alexander Sitkovetsky spielt eine Stradivari-Violine (Cremona, 1697) und Isang Enders ein Cello von Carlo Tononi (Venedig, 1720); beide Instrumente wurden freundlicherweise von der J. & A. Beare Violin Society zur Verfügung gestellt.